INQA-Coaching unterstützt Betriebe dabei, die Digitalisierung in Betrieben voranzubringen. (Foto: © costasz/123RF.com)

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INQA-Coaching unterstützt Betriebe bei Digitalisierung

Es gibt mit INQA-Coaching ein Förderprogramm, das Betriebe im Zusammenhang mit besserer Wettbewerbsfähigkeit, mehr Effizienz und weniger Kosten unterstützt.

Fachkräftemangel, zunehmend alternde Belegschaft, Digitalisierung der Betriebsabläufe, wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie und des Ukrainekriegs – Handwerksbetriebe bekommen den Wandel der Arbeitswelt bereits deutlich zu spüren. Sie sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Von Genehmigungsverfahren und Bauvorschriften über Kundenakquise und Marketing, Online-Präsenz, Datenschutz, Kundenservice und steuerlichen Verpflichtungen bis hin zur Unternehmenssicherung und Nachfolgeplanung – all diese Aufgaben erfordern Zeit, Ressourcen und Fachwissen. Für kleine und mittlere Unternehmen ist der wachsende Mehraufwand oft belastend. Um sich weiterhin erfolgreich am Markt zu positionieren, gilt es jetzt, aktiv zu werden und den Wandel gemeinsam mit den Beschäftigten zu gestalten. 

Betrieben fehlen jedoch oft die notwendigen Ressourcen, um frühzeitig und umfassend auf die neuen Herausforderungen zu reagieren. Hier greift das neue Förderprogramm INQA-Coaching. Die Abkürzung steht für Initiative Neue Qualität der Arbeit. Das Projekt INQA-Coaching wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus). Es hilft Unternehmen dabei, Innovationsfähigkeit zu fördern und eine zukunftsorientierte Personalpolitik zu erarbeiten, die von der Belegschaft mitgetragen wird. Maßnahmen sind etwa, neue Führungs- und Kommunikationsstrukturen aufzubauen sowie die betriebliche Arbeits- und Ablauforganisation anzupassen und zu verbessern. Gefördert werden agile Coachings in den Unternehmen, bei denen die Beschäftigten im Fokus der Veränderungsprozesse stehen. Autorisierte INQA-Coaches stehen den KMU bei der Einrichtung und Gestaltung von Lern- und Experimentierräumen sowie der Erarbeitung von Lösungen zur Seite. Förderfähige KMU erhalten bis zu 80 Prozent der Beratungskosten als nicht zurückzahlbaren Zuschuss, maximal zwölf Fördertage à 1.200 Euro netto.

 

Kontakt: INQA-BeratungsstelleKontakt Ansprechpartner ist Thomas Fantes, Leiter der INQA-Beratungsstelle (IBS) Region Trier, Telefon 0651 207148, E-Mail:  tfantes@hwk-trier.de,
Online Hier geht es zu weiteren Informationen zum Thema bei der Handwerkskammer Trier.

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Text: / handwerksblatt.de

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