Foto: © Alexander Sell/MWVLW RLP
HWK Koblenz | Dezember 2024
Die meisten "Landesbesten" kommen von der HwK Koblenz
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete jahrgangsbeste Absolventen von Meister- und Fortbildungsprüfungen aus.
Bei einer Veranstaltung am Bildungs- und Innovationscampus Handwerk in Götz kamen vor Weihnachten rund 30 Lehrkräfte zusammen, um das Verständnis für die Verknüpfung von Handwerk und Schule zu fördern. (Foto: © HWK Potsdam/Kuste)
Vorlesen:
Warum Berufsorientierung fürs Handwerk in die Schule gehört? Weil neben den Eltern niemand so nah am Bildungsgeschehen unserer Kinder dran ist wie Lehrerinnen und Lehrer.
Rund 30 Lehrkräfte aus Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien folgten deshalb kurz vor der Weihnachtspause einer Einladung an unseren Bildungs- und Innovationscampus Handwerk (BIH) in Götz. Ziel der Veranstaltung war es, ein detailliertes Verständnis für die Verknüpfung von Handwerk und Schule zu fördern und die vielfältigen Ausbildungswege im Handwerk vorzustellen.
Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Möglichkeiten, die die Handwerkskammer Potsdam Lehrkräften zur Unterstützung bei der Ausbildungssuche für Schülerinnen und Schüler bietet. Dieses Angebot stieß auf großes Interesse, da es vielen Lehrkräften bis dahin unbekannt war. Die Veranstaltung beschränkte sich nicht nur auf die Vorstellung der Ausbildungswerkstätten oder von Handwerksberufen und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Eine Ausbildungsbotschafterin präsentierte ihren Berufsweg und gab Einblicke, wie sie ihre Erfahrungen im Unterricht vor Schülerinnen und Schülern teilt. Diese persönlichen Berichte verdeutlichen die realen Chancen und Herausforderungen einer Ausbildung im Handwerk.
Die Rückmeldungen und Ideen der Lehrkräfte liefern für die Arbeit der Handwerkskammer wertvolle Impulse für die weitere Arbeit des Teams Fachkräftesicherung. Sie unterstreichen die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schüler praxisnah und berufsorientiert zu bilden, um ihnen Wege jenseits traditioneller akademischer Karrieren aufzuzeigen.
Das Interesse der Lehrerinnen und Lehrer zeigte einmal mehr, dass eine frühe und kontinuierliche Berufsorientierung in den Schulen und für das Handwerk essentiell ist, um jungen Menschen die Vielfalt ihrer beruflichen Möglichkeiten und Wege aufzuzeigen, einen guten Übergang von Schule in den Beruf zu ermöglichen und langfristig natürlich auch das Handwerk zu stärken.
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