Fachtagung zu innovativer Gebäudetechnik
Die erste Fachtagung des Interreg-Projekts "Energie Booster" zum Thema "Innovative Gebäudetechnik" stieß auf großes Interesse.
Im Fokus der Veranstaltung standen die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Forschung, Energieversorgung und Landesplanung. Zudem berichteten Betriebe über ihre Erfahrungen im Arbeitsalltag und eröffneten den Teilnehmenden so Einblicke in konkrete Umsetzungsbeispiele. Zum Auftakt berichtete Professor Michael Rath von der Hochschule Bochum aus wissenschaftlicher Sicht über die aktuellen Entwicklungen der regenerativen Energietechnik. Sein Appell: Neue Techniklösungen sollten schnell in die Breite getragen werden, die Beschleunigung des Ausbaus regenerativer Energietechnik mit Digitalisierung und Vernetzung müssten dabei im Vordergrund stehen.
Im Anschluss erläuterte Lukas Peuckmann vom Energieversorger Stadtwerke Münster die anstehenden Änderungen im Zeichen der Dekarbonisierung und kommunalen Wärmeplanung mit erheblicher Ausweitung Erneuerbarer Energien, etwa Geothermie, Solarthermie, Power-to-Heat, Großwärmepumpen.
Große Chancen für das Handwerk
Eine übergreifende Perspektive nahmen daraufhin die beiden Redner Christian Mildenberger, Geschäftsführer von NRW.Energy4Climate, sowie Professor Bram Entrop von der Saxion Hogeschool in Enschede ein, indem Sie besondere Strategien und Innovationsprojekte Nordrhein-Westfalens und der Niederlande für die Energiewende vorstellten.
Felix König von der Solarkönig Services GmbH und Detlef Büring von der Eugen Büring GmbH rundeten die Veranstaltung mit Praxisbeispielen ab. Ihre Botschaft: Im Bereich der innovativen Gebäudetechnik bieten sich für Handwerksbetriebe große Chancen für eine Ausweitung von Geschäftsfeldern, wenn man die besonderen Herausforderungen durch neue Ideen und Angebote aktiv annimmt und der Kundschaft möglichst Komplettpakete anbietet.
Hintergrund: Energie-Booster Hintergrund Weitere Informationen zum Thema "Innovative Gebäudetechnik" und zum Interreg-Projekt "Energie Booster" gibt es online hier.
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Text:
Handwerkskammer Münster /
handwerksblatt.de
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