Die Vizepräsidenten der Arbeitnehmerseite der deutschen Handwerkskammern haben sich in Dresden getroffen.
Die Stärkung der Tarifpartnerschaftim Handwerk, aktuelles aus der Bildungspolitik sowie den Wandel in der Arbeitswelt, den die Generation Z immer mehr anschiebt – diese Themen standen im Mittelpunkt der turnusmäßigen "Arbeitnehmer-Vizepräsidenten Herbsttagung des Deutschen Handwerkskammertags". In njumii– das Veranstaltungszentrumin Dresden trafen sich Ende September die Vertreter von 53 Handwerkskammern in Deutschland.
Handwerksbranche diskutiert Zukunft der Arbeit
Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und Präsident der Handwerkskammer Dresden, begrüßte die Arbeitnehmer-Repräsentanten und tauschte sich mit ihnen auch zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus, den Sozialleistungen sowie der dualen Ausbildung.
Anette Kramme (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, lenkte in ihrem Impulsvortrag die Aufmerksamkeit auf die Anreize, mit deren Hilfe die Bundesregierung die Tarifpartnerschaft in Deutschland stärken will. Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Susann Nickel beleuchtete die Veränderungen der Arbeitswelt, indem sie auf die Wünsche der sogenannten Generation Z einging. Dieser gehören die jungen Erwachsenen an, die seit 1995 geboren wurden. "Erst Leben, dann Arbeiten", sei deren Devise, so Susann Nickel.
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