Heben und Tragen kann nicht nur zu Problemen im Lendenbereich führen. Wie sich die Gefährdung von Beschäftigten systematisch einschätzen lässt, darüber informiert eine Broschüre.

Heben und Tragen kann nicht nur zu Problemen im Lendenbereich führen. Wie sich die Gefährdung von Beschäftigten systematisch einschätzen lässt, darüber informiert eine Broschüre. (Foto: © kurhan/123RF.com)

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Mit den Leitmerkmalmethoden Belastungen einschätzen

Betriebsführung

Lasten von mehr als drei Kilogramm können beim Heben und Tragen nicht nur zu Rückenschmerzen führen. Was dagegen zu tun ist, weiß die BAuA.

Müssen Beschäftigte regelmäßig Lasten mit einem Gewicht von über drei Kilogramm heben, halten und tragen, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Nicht nur der Rücken ächzt unter der Beanspruchung, auch Arme und Beine können beeinträchtigt werden, unter bestimmten Umständen und bei besonders schwerer körperlicher Belastung kann das gesamte Herz-Kreislauf-System überlastet werden.

Betriebsinhaber sollten wissen, ob eine Gesundheitsgefährdung ihrer Beschäftigten vorliegt und gegebenenfalls Abhilfe schaffen. Die mehrstufige Leitmerkmalmethode kann dabei helfen, die Gefährdung systematisch zu beurteilen.

Kostenfreie Broschüre gibt Überblick

Wie die Methode genau funktioniert und wie sich die Arbeit oder Arbeitsplätze gestalten lassen, um eine Gesundheitsgefährdung zu vermeiden, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)in einer Broschüre zusammengefasst. Interessierte können sie kostenfrei von der Website der BAuA herunterladen.

Weiteres Material der BAuA zur Gefährdungsbeurteilung mit den Leitmerkmalmethoden gibt es ebenfalls online.

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Download Download Hier gibt es das Material der BAuA zur Gefährdungsbeurteilung zum Download.

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Quelle: BAuA

Text: / handwerksblatt.de

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