Großer Empfang für die Jahrgangsbesten: Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat 68 Absolventinnen und Absolventen aus Handwerk, Industrie, Handel und Landwirtschaft mit dem Landesbestenpreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Erneut haben das Land Rheinland-Pfalz, die Industrie- und Handelskammern, die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz und die Landwirtschaftskammer frisch gebackene Meister, Fachwirte sowie weitere Fortbildungsabsolventen für ihre Spitzenleistung mit dem Landesbestenpreis ausgezeichnet.
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat den Landesbestenpreis an die 68 besten Absolventinnen und Absolventen verliehen. Im Kulturzentrum (KUZ) in Mainz beglückwünschte die Ministerin die Preisträgerinnen und Preisträger. "Das ist eine großartige Leistung, für die ich Ihnen heute meinen Respekt ausdrücken möchte und auf die Sie alle sehr stolz sein können", sagte Schmitt. "Ihre Entscheidung, den Weg der beruflichen Bildung einzuschlagen und sich fortzubilden, hat eine Vorbildfunktion für kommende Generationen."
Das Land "innovativ, wettbewerbsfähig und nachhaltig gestalten"
Der Preis soll auf die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung für die Fachkräftesicherung im Land hinweisen. Die Absolventinnen und Absolventen der Meister- und Fortbildungskurse würden mit ihrem beruflichen Engagement und dem erworbenen Fachwissen Rheinland-Pfalz auch in Zukunft innovativ, wettbewerbsfähig und nachhaltig gestalten, so Schmitt. "Unser Land braucht engagierte Fach- und Führungskräfte wie Sie, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern - auch als Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Botschafterinnen und Botschafter Ihrer Berufe." Die Ministerin hob in ihrer Rede auch die gute Zusammenarbeit von Unternehmen, Kammern und Politik hervor.
Vom Meisterbonus bis zur Aufstiegsprämie Viele Bundesländer honorieren den erfolgreichen Abschluss einer Fortbildung. Unsere Übersicht zeigt, wie hoch der Zuschuss ist, wo er beantragt wird sowie was beim Aufstiegs-BAföG und bei der Steuererklärung zu beachten ist.
Schmitt verwies in ihrer Rede darauf, dass Rheinland-Pfalz 2017 als eines der ersten Bundesländer die Förderprogramme Aufstiegsbonus I und Aufstiegsbonus II eingeführt habe. Sie wolle die berufliche Weiterbildung weiter stärken. Diese sei auch für die großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse von herausragender Bedeutung - etwa bei der energetischen Gebäudesanierung. Mit der Kampagne #Klimahandwerk beispielsweise würde das Land gemeinsam mit den vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern auf die exzellenten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Gewerken aufmerksam machen.
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