Matthias Heidmeier wird Hauptgeschäftsführer der LGH
Der designierte Hauptgeschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertags Matthias Heidmeier wurde auch zum Hauptgeschäftsführer der LGH gewählt.
Die Mitgliederversammlung der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) hat Matthias Heidmeier zum neuen LGH-Hauptgeschäftsführer gewählt. Zuvor wurde er bereits zum Hauptgeschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertages gewählt. Der 43-jährige Politikwissenschaftler wird das Amt noch im laufenden Jahr 2019 antreten. "
"Persönlichkeit mit ausgewiesenen Erfolgen"
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"Mit Matthias Heidmeier wurde eine Persönlichkeit mit ausgewiesenen Erfahrungen und Erfolgen im Bereich der Wirtschaftsförderung für die Position des Hauptgeschäftsführers der LGH gefunden", so Berthold Schröder, Vorstandsvorsitzender der LGH. "Wir sind Ansprechpartner für Politik und Verwaltung und werden uns gemeinsam für die Belange des Handwerks in Nordrhein-Westfalen einsetzen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Herrn Heidmeier.“
Zahlreiche berufliche Stationen
Heidmeier schloss als Magister sein Studium der Politikwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ab. Nach Stationen als politischer Referent bei der CDU in Hessen war er seit 2005 Leiter der Abteilung Politik und Kommunikation der CDU NRW und später deren Pressesprecher. Im Herbst 2011 wechselte er zur Unternehmerverbandsgruppe mit Sitz in Duisburg. 2015 wurde er zum Geschäftsführer für Verbandskommunikation des Arbeitgeberverbands Rhein-Ruhr-Region ernannt, 2017 des Unternehmerverbandes Wirtschaft für Duisburg. Derzeit ist Heidmeier in Berlin bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) tätig und leitet den Bereich der Verbandsentwicklung.
Hintergrund: Die LGH ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Handwerkskammern und der Fachverbände des Handwerks in NRW. Sie unterstützt diese Organisationen bei Fördermaßnahmen und koordiniert die Aktivitäten auf Landesebene, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der 180.000 Handwerksunternehmen nachhaltig zu verbessern. Darüber hinaus bringt die LGH sich fachlich ein in die Ausgestaltung der Mittelstandspolitik und übernimmt Aufträge für öffentliche Förderungen und Projekte.
Kontakt: Zum Internetauftritt der LGH geht es hier entlang.
Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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