Luisa Lüttig, Steinmetzin und Steinbildhauerin, war 2022 "Miss Handwerk" und ist jetzt Botschafterin der Imagekampagne. Sie sagt:  "Wir Handwerker sind keine Dummerchen, die nichts anderes gekriegt haben! Ich hab meinen Meister, bin Bachelor Professional – ganz ohne Studienbank.".

Luisa Lüttig, Steinmetzin und Steinbildhauerin, war 2022 "Miss Handwerk" und ist jetzt Botschafterin der Imagekampagne. Sie sagt: "Wir Handwerker sind keine Dummerchen, die nichts anderes gekriegt haben! Ich hab meinen Meister, bin Bachelor Professional – ganz ohne Studienbank.". (Foto: © handwerk.de/DHKT)

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Handwerk: "Wir machen die Zukunft richtig gut"

Mit starken neuen Motiven wirbt die Kampagne des Handwerks an über 8.000 Standorten in Deutschland auf Großplakaten und digitalen Werbeflächen. Motto: "Zeit, zu machen." Auch mit Zeitungsanzeigen und Social-Media-Posts ist das Handwerk präsent.

Das Handwerk ist wieder bundesweit präsent: Mit neuen Motiven wirbt die Handwerkskampagne ab sofort an über 8.000 Standorten auf Großplakaten und digitalen Werbeflächen. Es ist der zweite Flight der diesjährigen Imagekampagne, erneut unter dem Motto: "Zeit, zu machen."

Auf einem der Plakate ist Katja Lilu Melder, Metallbaumeisterin und Handwerksunternehmerin, zu sehen. Ihr Statement lautet: "Manche sagen, früher war alles besser. Wir machen lieber die Zukunft richtig gut." Ihr und der Handwerksorganisation ist es besonders wichtig, mehr Frauen für das Handwerk zu gewinnen – speziell im Baugewerbe. Hier müsse noch in den Köpfen vieler Menschen ein Umdenken stattfinden.

Katja Lilu Melder - Handwerkerin, Unternehmerin und Gesicht der Imagekampagne Foto: © handwerk.de/DHKTKatja Lilu Melder - Handwerkerin, Unternehmerin und Gesicht der Imagekampagne Foto: © handwerk.de/DHKT

Im Mittelpunkt der Kampagne steht die Lösungsorientierung der Handwerkerinnen und Handwerker. "Nicht die Probleme, sondern deren Lösungen stehen im Vordergrund", betonen die Initiatoren. Die Plakate und Posts sollen genau diese Botschaft transportieren.

"Mit authentischen Bildern aus dem Handwerk zeigt die Kampagne dessen großen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch die vielfältigen Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten für all jene, die künftig mit anpacken wollen", heißt es.

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Auch persönliche Erfolgsgeschichten wie die von Zoë Weinberger, einer 32-jährigen Stuckateurin in Ausbildung, werden hervorgehoben: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist, nach dem Studium eine Lehre zu beginnen."

Plakate, digitale Werbeflächen, Anzeigen, Banner und Videos

Ich habe nach meinem Studium mit 32 die Lehre angefangen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach geht, sagt Zoë Weinberger, Stuckateurin in Ausbildung Foto: © handwerk.de/DHKTIch habe nach meinem Studium mit 32 die Lehre angefangen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach geht, sagt Zoë Weinberger, Stuckateurin in Ausbildung Foto: © handwerk.de/DHKT

Die Motive werden auf Großflächenplakaten sowie digitalen Werbeflächen in Einkaufszentren, U-Bahn-Stationen und Bahnhöfen präsentiert.

Im Web erscheint die Kampagne mit Bannern und Videos auf großen Nachrichtenportalen und mit Posts in den sozialen Medien. Zusätzlich werden Printanzeigen in überregionalen Zeitungen geschaltet.

Das diesjährige Leitmotiv "Zeit, zu machen" will das  Selbstverständnis der 5,7 Millionen Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland auf greifen: "Etwas zu machen und in die Tat umzusetzen, ist das, was sie auszeichnet."

Kampagnenmotive mit dem Firmenlogo versehen

Foto: © handwerk.de/DHKTFoto: © handwerk.de/DHKT

Handwerksbetriebe haben die Möglichkeit, die Motive der aktuellen Kampagne zu individualisieren (siehe Plakatmotiv links mit Metallbauer Maksim Kuzmitsch).

Sie können die Vorlagen im Werbeportal des Handwerks zum Beispiel mit ihrem Firmenlogo versehen und dann als Plakat, Anzeige, Postkarte oder für ein Social-Media-Posting kostenfrei nutzen. Zuvor muss man sich einmalig im Werbeportal registrieren.

Dort gibt es auch Vorlagen für die verschiedensten Berufe des Handwerks - von Augenoptiker bis Zweiradmechatroniker. 

Ein aktueller Video-Spot der Kampagne

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Quelle: handwerk.de

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Text: / handwerksblatt.de

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