Der chair in the air bietet Schutz gegen ein Hängetrauma und ist ein wichtiges Tool bei der Absturzsicherung

Der chair in the air bietet Schutz gegen ein Hängetrauma und ist ein wichtiges Tool bei der Absturzsicherung (Foto: © Zarges)

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Absturzunfälle durch Sicherheitsfeatures verhindern

Photovoltaikanlagen boomen, doch auch die Absturzunfälle bei Montage und Wartung nehmen zu. Wie Handwerker sich schützen können.

Aktuell erlebt Photovoltaik einen regelrechten Boom. Leider nehmen im gleichen Tempo die Arbeitsunfälle bei Installation und Wartung zu – in erster Linie Absturzunfälle moniert die BG ETEM (Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse), die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.

Bei Arbeiten in der Höhe – ob auf Baustellen, auf Industrie-Arbeitsbühnen oder für PV-Anlagen – führen Unachtsamkeit und Hektik schnell zu gefährlichen Situationen. Monteure oder Handwerker benötigen eine unkomplizierte Absturzsicherung, die weder stört noch behindert. Sie muss einfach angelegt werden können – vor allem von Anwendern, die nicht regelmäßig persönliche Schutzausrüstung tragen.

Sicher und komfortabel – dank smarter Technik

Diesen Spagat von maximaler Sicherheit bei hohem Trage- und Arbeitskomfort meistern Spezialanbieter wie das Unternehmen Zarges aus Weilheim. Schon ab dem Einstiegsmodell enthalten alle Auffanggurte innovative Sicherheitsfeatures.

  1. Chair in the Air: Mit diesem bisher einzigartigen System hat Zarges erstmalig Schutz gegen Hängetrauma direkt im Gurt integriert. Bei einem Sturz steigt die Gefahr eines solchen lebensgefährlichen Traumas von Minute zu Minute. Mit Chair in the Air können sich auch ungeübte Benutzer mit einem Handgriff in nur fünf Sekunden in eine sitzende Position bringen und so sicher auf die Rettung warten.
  2. Zmartcheck: Nur geprüfte Gurte dürfen im Arbeitsalltag eingesetzt werden. Deshalb sind die Gurte mit einem NFC-Chip ausgestattet. Durch einfaches Vorhalten des Handys erhalten Anwender einen Überblick über die letzte Prüfung, das Herstellungsdatum und das maximal zulässige Gewicht.
  3. Webalert: Da spröde Gurte keinen ausreichenden Schutz mehr bieten, hat Zarges ein eigenes Warnsystem entwickelt. In das Gurtband sind rote Fasern eingewebt. Sobald diese durch Abnutzung sichtbar werden, darf der Gurt nicht mehr verwendet werden.

Sicherheit von der Baustelle bis zur Photovoltaik-Anlage

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Das Einstiegsmodell Salvex eignet sich für Arbeiten auf Baustellen, Gerüsten und Arbeitsbühnen. Neben den oben genannten Sicherheitsfeatures verfügt der leichte Auffanggurt über verstellbare Schultergurte, automatische Gurtverschlüsse und einen zweifarbigen Aufbau, der das Anlegen erleichtert. Das Salvex-Modell ist so konstruiert, dass es auch ohne langjährige Erfahrung schnell und einfach angewendet werden kann. 

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Das ebenso leichte Modell Salvex+ wird für häufigere Wartungs- und Installationseinsätze, bei Steigleitern, im Stahlbau und in der Photovoltaik gewählt, wenn mehr Komfort gewünscht wird. Die Salvex+-Gurte lassen sich genauso schnell anlegen wie das Salvex-Modell und bieten durch Beinpolster einen höheren Komfort bei häufigeren Einsätzen mit Absturzsicherung. Durch ein Namensschild sind die Gurte personalisierbar, wodurch sich zeitaufwendige Neueinstellungen vermeiden lassen.

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Speziell für Arbeiten auf dem Dach hat Zarges ein Set im Sortiment, das neben dem Auffanggurt auch passende Verbindungsmittel enthält.

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Text: / handwerksblatt.de

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