Der neue Caddy Flexible.

Der neue Caddy Flexible. (Foto: © VW Nutzfahrzeuge)

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VW-Nutzfahrzeug: Der Caddy wird flexibel

Volkswagen hat seinen Caddy neu vorgestellt. Mit einer flexiblen Trennwand verwandelt er sich vom 5-Sitzer mit Laderaum in einen flotten Stadtlieferwagen.

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich für das Modelljahr 2025 Zeit gelassen: Sämtliche Baureihen stehen jetzt zum Neustart parat, der neue Transporter feiert auf der IAA Transportation in Hannover seine Weltpremiere ebenso wie der neue Caddy, bei dem schon jetzt der Vorhang gelüftet wird.

Mit einer neuen flexiblen Trennwand lässt sich der 5-Sitzer in wenigen Sekunden ganz einfach einen Transporter verwandeln, der eine ebene Ladefläche und bis zu 3,1 Kubikmeter Ladevolumen bietet. Damit ist der Caddy Flexible ideal für Unternehmen wie Gebäudereinigungs- und Servicedienste, die mal mit zwei oder mit fünf Personen und entsprechendem Werkzeug bei Kunden erscheinen.

Caddy kommt als eHybrid

Mit einem Handgriff verwandelt sich die 3er-Sitzbank in eine Trennwand. Foto: © VW NutzfahrzeugeMit einem Handgriff verwandelt sich die 3er-Sitzbank in eine Trennwand. Foto: © VW Nutzfahrzeuge

Der Caddy Flexible kommt mit klassischen Diesel- und Verbrennermotoren, aber auch eHybrid für emissionsfreies Fahren. Die Plug-in-Version kombiniert den 85 kW starken 1,5-Liter-TSI-Motor mit einem E-Motor, der dann eine Systemleistung von 110 kW und ein Drehmoment von 350 Newtonmetern bietet. Die Energie der 19,7-kWh-Batterie reicht für 122 Kilometer. Wer mehr will, hat Pech: VW bietet seinen Caddy nicht als reinen Stromer an.

Auch ein Plug-in gehört an die Steckdose. Der Caddy eHybrid kann bis zu 50 kW Gleichstrom oder maximal elf kW Wechselstrom laden, also an einer klassischen Wallbox. Eine leere Batterie braucht dann rund 2,5 Stunden, ehe sie voll ist. Beim DC-Schnellladen gibt VW die Ladezeit bei 11 kW von zehn auf 80 Prozent mit 26 Minuten an.

Auch als Diesel und Benziner

Den Caddy gibt es als Cargo und als Pkw. Foto: © VW NutzfahrzeugeDen Caddy gibt es als Cargo und als Pkw. Foto: © VW Nutzfahrzeuge

Zudem kommt der Transporter auch mit klassischen Verbrennern, als Benziner gibt es den 1,5-Liter-TSI mit 85 kW, als Selbstzünder ist ein Zwei-Liter-Aggregat mit 75 oder mit 90 kW Leistung. Der 90-kW-Diesel kommt mit einem Siebengang-Automatikgetriebe, der kleine Diesel ist ein Handschalter mit sechs Gängen. Für den Benziner sind beide Optionen wählbar.

Den Caddy – es gibt ihn sowohl als Kasten- als auch als Familienversion – gibt es in zwei Längen. Die Kastenversion schafft in der Standardausführung ein Ladevolumen von 2,1 Kubikmetern, im Falle des Caddy Maxi sind es dann die bereits erwähnten 3,1 Kubikmeter. Zudem ist der Caddy Flexible auch als N1-Zulassung erhältlich, also mit der Zulassung als Nutzfahrzeug.

Umfangreiche Assistenzsysteme

Die Ladeanzeige beim eHybrid Foto: © VW NutzfahrzeugeDie Ladeanzeige beim eHybrid Foto: © VW Nutzfahrzeuge

In Sachen Assistenzsysteme ist der neue Caddy mit allen üblichen Systemen ausgestattet. Zur Serienausstattung zählen beispielsweise Verkehrszeichenerkennung, Tempomat, Einparkhilfen und Aufmerksamkeits- sowie Müdigkeitserkennung. Als Cargoversion sind auch Seiten- und Kopfairbags, Multifunktionskamera, Spurhalteassistent und Fußgänger- sowie Radfahrererkennung dabei. Mit der Neuauflage zählt im Cargo auch das Multifunktionslenkrad zur Serienausstattung.

Preislich fängt der Caddy Flexible bei netto 27.720 Euro für die Ausführung mit kurzem Radstand an, die Maxiversion startet mit 29.825 Euro netto. Sie haben den 75-kW-Benziner unter der Motorhaube. Der eHybrid fängt als Cargo mit netto 36.985 Euro an, die Maxiausführung bei netto 39.055 Euro.

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Text: / handwerksblatt.de

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