Shell befragte im Rahmen einer Studie 9.397 gewerbliche sowie private E-Auto-Fahrer in Deutschland zum Thema Elektromobilität.

Shell befragte im Rahmen einer Studie 9.397 gewerbliche sowie private E-Auto-Fahrer in Deutschland zum Thema Elektromobilität. (Foto: © Shell Deutschland GmbH)

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E-Autos: Vertrauen in Reichweite wächst

Laut einer aktuellen Elektromobilitätsstudie von Shell Recharge zeigt Deutschland zunehmend Vertrauen in E-Mobilität – besonders in Sachen Reichweite.

Eine aktuelle Elektromobilitätsstudie von Shell Recharge für das Jahr 2024 zeigt: Der Trend hierzulande neigt hin zu mehr Vertrauen in E-Mobilität. Insgesamt führte Shell für die Studie 33.696 Interviews in den USA, China und Europa – darunter Österreich, Belgien, Frankreich, die Niederlande, Schweiz und Großbritannien. In Deutschland wurden 9.397 gewerbliche sowie private E-Auto-Fahrer befragt. Zusätzlich bezog das Unternehmen 1.032 Kraftstoff-Fahrer ein, um Hindernisse beim Umstieg auf E-Fahrzeuge besser zu verstehen und Lösungen zu finden.

Die Ergebnisse im Überblick

Vertrauen in Reichweite

Rund 64 Prozent der Studienteilnehmer in Deutschland zeigen sich mit dem Ladeangebot zufrieden und etwa 51 Prozent vertrauen der Reichweite von E-Autos mehr als noch vor 12 Monaten. Und: Mit dem wachsenden Vertrauen in die Reichweite von E-Fahrzeugen wächst auch die Streckenlänge, die die Fahrer mit ihrem Stromer bewältigen. In Zahlen: Etwa 30 Prozent der privaten E-Fahrer fahren durchschnittlich über 15.000 Kilometer pro Jahr – das ist ein höherer Durchschnitt als bei den privaten Verbrenner-Fahrern.

Ladezeit und Kosten

Rund 37 Prozent der Befragten würden für schnelleres Laden mehr zahlen. Darüber hinaus würden 69 Prozent längere Strecken zurücklegen, um für die Dauer der Ladezeit ein günstiges Angebot zu erhalten.

Wunsch nach übergreifender App

Ein Minuspunkt: Jeder zweite E-Auto-Fahrer bemängelt die vielen Apps. Laut Umfrage wünschen sich 71 Prozent eine "one and only App" rund ums Laden.

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Wer mal eins hat, der neigt auch zum Zweiten

26 Prozent der deutschen E-Fahrer, dies entspricht mehr als einem Viertel, besitzt bereits ein zweites E-Fahrzeug. Einen zusätzlichen Verbrenner besitzen nur noch 38 Prozent der E-Auto-Halter in Deutschland. Die Befragten loben mit Sicht auf ihren Stromer, dass sie im Vergleich zum Verbrenner Geld sparen und die Umwelt weniger belasten, so die Studie.

Shell verfolgt großes Ziel

"Die Emissionen im Verkehrssektor müssen sinken. Deshalb steigen mehr Autofahrer auf Elektromobilität um. Wir wollen der Anbieter der Wahl sein und unseren Kunden auf und jenseits der Tankstelle attraktive Lademöglichkeiten bieten, wann immer und wo immer sie ihr Auto laden wollen", sagt der Shell Chef des Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Florian Glattes."

Aktuell gehört Shell mit rund 1.500 Schnell- und über 1.000 AC-Ladepunkten zu den führenden Anbietern in Deutschland. Ziel sei es, bis 2030 ein öffentliches Ladenetz mit 200.000 Ladepunkten weltweit anzubieten.

Mehr zu Shell gibt es auf der Website des Anbieters von Tank- und Ladelösungen.

Sie wollen mehr zur Studie erfahren? Diese ist hier im Detail sowie als Download abrufbar.

Quelle: Shell Deutschland GmbHDHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale Deutsche Handwerksblatt (DHB) registrieren!

Text: / handwerksblatt.de

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