Im Kammerbezirk Trier gibt es viele Betriebe, die Nachfolger suchen. Die Handwerkskammer Trier rät Gesellen dazu, sich den Schritt zur Meisterschule zu überlegen – die Fördermöglichkeiten sind sehr interessant.

Im Kammerbezirk Trier gibt es viele Betriebe, die Nachfolger suchen. Die Handwerkskammer Trier rät Gesellen dazu, sich den Schritt zur Meisterschule zu überlegen – die Fördermöglichkeiten sind sehr interessant. (Foto: © stylephotographs/123RF.com)

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Es herrscht großer Bedarf an Betriebsnachfolgern in der Region Trier. Warum also nicht die Meisterausbildung angehen? Die Fördermöglichkeiten sind top!

Noch ist das regionale Handwerk mit der aktuellen Auftragslage zufrieden. Doch zugleich steht es vor einer Herausforderung: Zahlreiche Unternehmen stehen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe an. Die Region Trier hat damit einen erheblichen Bedarf an qualifizierten Betriebsnachfolgern im Handwerk. Eine fundierte Meisterausbildung wird daher immer wichtiger. Denn der Meisterbrief bietet nicht nur eine stabile berufliche Zukunft, sondern auch die Chance, einen bestehenden Betrieb zu übernehmen. 

Die übergabewilligen Inhaber suchen engagierte und kompetente Fachkräfte, in deren Hände sie ihr Lebenswerk legen können. Doch nicht jeder Handwerker ist zwangsläufig auch ein guter Geschäftsmann. Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems? Die Meisterausbildung! Denn sie vermittelt nicht nur fachliche Expertise, sondern fördert auch unternehmerisches Denken, Führungsqualitäten und unternehmerische Fähigkeiten. Das ist entscheidend und ein sicheres Fundament, um bestehende Betriebe erfolgreich übernehmen und weiterführen zu können. Darüber hinaus haben Erfahrungen gezeigt, dass handwerkliche Meisterbetriebe durch Übernahme eine wesentlich höhere Überlebensrate als Existenzgründungen in anderen Wirtschaftsbereichen haben.

Karrieresprungbrett: Meisterausbildung

"Für aufstiegsorientierte junge Gesellinnen und Gesellen ist die Meisterausbildung das Sprungbrett zu einer erfolgreichen Karriere im Handwerk – sowie eine einzigartige Gelegenheit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Besonders zu Zeiten, in denen Betriebsnachfolger gesucht werden, können Absolventen der Meisterschulen Unternehmen auf die nächste Stufe des Erfolgs führen", sagt Axel Bettendorf, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier. 

Die Region Trier bietet eine breite Palette von Meisterschulen und Fortbildungseinrichtungen, die auf die individuellen Bedürfnisse der angehenden Meister zugeschnitten sind. Wer sich für eine Meisterausbildung in der Region Trier interessiert, kann im Januar 2024 berufsbegleitend mit dem Meisterkurs beginnen. In diesen Gewerken gibt es noch freie Plätze: Friseur, Feinwerkmechanik (Start Sommer 2025), KFZ-Techniker , Maurer und Betonbauer, Tischler und Zimmerer.

 

Hintergrund: MeisterausbildungHintergrund Weitere Informationen zur Meisterausbildung und den Fördermöglichkeiten, Beratung und Anmeldung unter Tel. 0651 207207, E-Mail: meisterinfo@hwk-trier.de.
Online Das Team der Handwerkskammer-Meisterinfo bietet allen Interessierten wichtige Informationen und Tipps zur Meisterausbildung und den Fördermöglichkeiten an.

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Text: / handwerksblatt.de

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