Christian Weirich (links) ist zum neuen Geschäftsführer gewählt worden. Dirk Kleis (rechts) ist Hauptgeschätfsführer. Zusammen mit den Kreishandwerksmeistern Raimund Licht (2. v. l.), Hermann Waldorf (Mitte) und Harald Schmitz (2. v. r.) bilden Sie das Präsidium der Kreishandwerkerschaft MEHR.

Christian Weirich (links) ist zum neuen Geschäftsführer gewählt worden. Dirk Kleis (rechts) ist Hauptgeschätfsführer. Zusammen mit den Kreishandwerksmeistern Raimund Licht (2. v. l.), Hermann Waldorf (Mitte) und Harald Schmitz (2. v. r.) bilden Sie das Präsidium der Kreishandwerkerschaft MEHR. (Foto: © Kreishandwerkerschaft MEHR)

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Christian Weirich wird weiterer Geschäftsführer

Die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR) stellt sich für die Zukunft auf.

Unternehmensnachfolge ist das große Thema vieler Handwerksbetriebe. Die Geschäftsführung und die weitere Ausrichtung frühzeitig zu regeln ist dabei das A und O. Nicht nur aus diesem bekannten Aspekt heraus, haben die Delegierten der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR) frühzeitig auch die Nachfolge von ihrem Geschäftsführer Dirk Kleis in den Blick genommen. Kleis, der zum Herbst 2026 die Geschäftsführung nach fast 25 Jahren abgeben wird, hat ab Januar 2025 Christian Weirich als zunächst weiteren Geschäftsführer an seiner Seite. Darüber haben die Delegierten bei ihrer letzten Tagung einstimmig entschieden.  

Weirich, der 2019 zur Kreishandwerkerschaft MEHR kam, wurde bereits 2021 zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt. Ab 2025 wird er als ein weiterer Geschäftsführer fungieren. Dirk Kleis wurde ebenfalls einstimmig zum Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft MEHR ernannt. "Es war uns als Handwerksorganisation und auch mir persönlich wichtig, dass wir Herrn Weirich frühzeitig eine klare Perspektive aufzeigen können. Er hat unsere Handwerksorganisation mit seiner Fachkompetenz vom ersten Tag an überzeugt. Die herausfordernden Jahre während der Pandemie in denen er mit seinem beherzten Engagement alle Aufgaben angepackt hat, haben uns noch mehr bestätigt. Als Interessenvertretung für das regionale Handwerk brauchen wir starke Führungsleute, die über den Tellerrand schauen, die Dinge anpacken anstatt darüber zu jammern und die menschlich voll hinter dem Handwerk stehen. Mit Herrn Weirich haben wir diesen Mann an der Seite", erzählt Kleis. 

Ehrenamt ist Ehrensache

Weirich ist gebürtiger Saarländer, den es 2019 in die Eifel gezogen hat. Der Familienvater wollte von der Stadt Saarbrücken aufs Land. In der kleinen Gemeinde Schutz bei Daun, mit weniger als 200 Einwohnern, ist er gelandet. Dort engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr. Wie das auf dem Dorf so ist. Zudem hat er den Förderverein für Schutz ins Leben gerufen und ist deren erster Vorsitzender. "Sich ehrenamtlich zu engagieren ist für mich Ehrensache. Daher schätze ich auch das Handwerk so sehr, da dieses auch vom Ehrenamt lebt", fasst der 43-jährige gelernte Verlagskaufmann kurz zusammen. "Ich bin in der Kreishandwerkerschaft vor fünf Jahren mit offenen Armen aufgenommen worden. Jetzt Geschäftsführer dieser tollen Organisation zu sein, macht mich ehrlich gesagt schon etwas stolz. Ich freue mich auf die weitere Zeit und krempel schon mal die Arme hoch", sagt er lachend. 

"Mit dieser Personalentscheidung haben wir eine solide Grundlage für die kommenden Jahre geschaffen und sichern die Kontinuität und Handlungsfähigkeit der Kreishandwerkerschaft MEHR", betont auch der gesamte Vorstand unisono. Getreu dem Motto des Handwerks "Zeit, zu machen!"

 

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Text: / handwerksblatt.de