Der aktuelle Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde veröffentlicht.

Der aktuelle Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde veröffentlicht. (Foto: © kinakomochi/123RF.com)

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"Jede Angriffsfläche wird ausgenutzt"

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seinen aktuellen Bericht zur IT-Sicherheitslage in Deutschland veröffentlicht.

Der Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der den Zeitraum von Juli 2023 bis Juni 2024 abdeckt, zeigt, wie angespannt die Situation ist: Cyberkriminalität nimmt weiter zu, und besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen zunehmend im Fokus der Angreifer. Für Handwerksbetriebe ist das eine alarmierende Entwicklung, die zum Handeln auffordert.

Die digitale Transformation hat auch im Handwerk Einzug gehalten. Doch gerade diese Digitalisierung macht viele Betriebe angreifbar. Der Lagebericht zeigt, dass Ransomware-Angriffe – also die Verschlüsselung von Daten gegen Lösegeldforderungen – inzwischen ein Massenphänomen sind, das vor allem Unternehmen trifft, die keine ausreichenden Schutzmaßnahmen getroffen haben. "Angreifer suchen sich bevorzugt die leichtesten Ziele", heißt es im Bericht. Und das bedeutet: Unternehmen mit veralteter Software, fehlenden Updates und unzureichendem IT-Sicherheitsbewusstsein sind besonders gefährdet. Gerade im Handwerk, wo die IT oft nur als Mittel zum Zweck gesehen wird, besteht daher Nachholbedarf.

 

Hintergrund: BSI-Bericht Hintergrund Mehr dazu gibt es in den monatlichen Digitalisierungs-News der Handwerkskammer des Saarlandes. 

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Text: / handwerksblatt.de

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