Frauenförderung im Handwerk
Staatssekretärin Bettina Altesleben und Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Jens Schmitt diskutierten bei einem Treffen wichtige Themen rund um die Frauenförderung und die Integration ausländischer Fachkräfte im Handwerk.
Bei einem Termin mit Staatssekretärin Bettina Altesleben vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit wurden wichtige Themen rund um die Frauenförderung und die Integration ausländischer Fachkräfte im Handwerk diskutiert. Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Jens Schmitt betonte dabei die Bedeutung neuer Ideen und Konzepte, um den Anteil qualifizierter Frauen im Handwerk nachhaltig zu erhöhen. Ein Schwerpunkt war die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Schmitt brachte die Idee eines Betriebskindergartens für den Nachwuchs von Handwerkerinnen und Handwerkern ins Gespräch.
Ein solcher Kindergarten, der von mehreren Handwerksbetrieben genutzt wird, könnte flexiblere Schließzeiten als klassische Kindergärten bieten und so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Ein weiteres Thema war die Integration ausländischer Arbeitskräfte im Handwerk. Schmitt sieht hier Vorbilder in anderen Branchen, etwa in der Pflege, wo gezielt im Ausland angeworben und auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereitet werde, unter anderem durch Sprachkurse. Er forderte ähnliche Aktivitäten der Politik auch für das Handwerk, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Vielfalt im Handwerk zu fördern.
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Text:
HWK des Saarlandes /
handwerksblatt.de
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