Studierende gestalten Münster-Souvenirs
In einer neuen Initiative von Münster Marketing und Handwerkskammer hat die Akademie für Gestaltung hat Entwürfe in der Münster Information präsentiert.
Die Westfalenstoffe mit den typischen kleinen Karomustern sind ein Stück Münstertradition. Wie man daraus moderne Souvenirs macht, zeigten 43 Studierende der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer Münster bei einer Ausstellung in der Münster Information im Stadthaus 1. Zur Eröffnung Ende September mit Bürgermeisterin Angela Stähler waren alle Interessenten eingeladen.
Die Präsentation ist Teil einer Kooperation zwischen Münster Marketing, den "Münster Souvenirs", der Westfalenstoffe AG und der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer Münster. Hier lernen Handwerkerinnen und Handwerker auf Grundlage ihrer Gesellenausbildung, professionell zu gestalten, zu entwerfen, zu planen und zu präsentieren.
Produkte mit klarem Münster-Bezug
Das Souvenir-Projekt unter Leitung von Dozentin Gesa Dietrich startete im Sommersemester. Zum Auftakt stellte ein Team von Münster Marketing und den "Münster Souvenirs" die Kriterien für die Souvenirs vor: Produkt-Botschafter ist die Firma Westfalenstoffe, die 2025 ihr 90-jähriges Bestehen feiert. Die Produkte sollen klaren Münster-Bezug haben, aus nachhaltigen Rohstoffen gefertigt und regional verortet sein, ebenso erschwinglich und authentisch. Zur Vorbereitung gab es Ortstermine im Lager- und Verkaufsbereich der Westfalenstoffe AG.
37 Produktideen haben die Studierenden entwickelt - darunter Shopper und Markttasche, Haar- und Hosenbänder, Stifte-Etui und Wimpelkette. Eine Auswahl der Entwürfe soll in die Produktion gehen. Die Münster Information präsentiert sie im kommenden Jahr zum Jubiläum von Westfalenstoffe, "Münster Souvenirs" und "Westfalenstoffe" werden die Produkte verkaufen. Das Souvenir-Projekt ist Auftakt zur langfristigen Entwicklung von Münster-Botschafter-Produkten aus der Sparte Handwerk und Teil der gemeinsamen Initiative "Das Handwerk und die Stadt Münster".
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Text:
Stadt Münster /
handwerksblatt.de
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