Foto: © IHK Nord Westfalen
HWK Münster | April 2025
Forderung: "Weichen stellen für Münster"
Die Wirtschaft in Münster sieht "dringenden Handlungsbedarf, um die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt als Wirtschaftsstandort zu sichern".
Als Spezialist für Digitalisierung im Handwerk vermittelte Referent Patrick Amato den Workshopteilnehmern Grundlagen zur effektiven Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Handwerk. (Foto: © HwK Koblenz)
Vorlesen:
Unternehmer lernten im Tagesworkshop bei der HwK Koblenz praktische Tricks und vielfältige Einsatzmöglichkeiten kennen.
Das Interesse am praxisorientierten Einsteiger-Workshop "KI & Chat GPT" im Handwerk war ausgesprochen groß. Rund 20 Teilnehmer aus unterschiedlichsten Gewerken lernten bei der Handwerkskammer (HwK) Koblenz einen Tag lang, was Chat GPT und viele weitere Programme aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) können und wie sie den beruflichen Alltag im Handwerk erleichtern. Im theoretischen Part brachte ihnen Referent Patrick Amato Grundlagen nahe und präsentierte zahlreiche praktische Beispiele: Bilderkennung für Bäckereifilialen, die abends schnell und effizient Warenrückläufe durch Fotos auswerten können, um für die Zukunft besser zu planen.
Helmkameras oder Robodogs, die bei einem Baustellenrundgang in Kombination mit einem Grundriss problemlos Daten für die notwendige Dokumentation des Baufortschritts sammeln und auswerten. Programme, die mehr als 1.000 Seiten einer Ausschreibung in kürzester Zeit erfassen und erste Rückschlüsse dazu erstellen, ob es ratsam ist, ein Angebot zu erstellen. Der Referent machte deutlich, dass man die KI als Helfer und nützliches Werkzeug und somit nicht als Bedrohung "für die Hand" ansehen sollte. Im zweiten Teil des Workshops ging es direkt in die Praxis. In Zukunft, so das Fazit, wollen die Workshop-Teilnehmer KI in ihrem beruflichen Umfeld intensiver nutzen.
Hintergrund: WorkshopHintergrund Der Workshop fand in Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk statt und wurde im Rahmen des Projekts "Handwerk attraktiv Rheinland-Pfalz" gefördert vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz.
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