Reko-Geschäftsführer Christian Koch (rechts) stellt Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt das Unternehmen und seine Produkte vor, erläutert auch die internationale Ausrichtung bei der Fachkräftegewinnung, über die Nathan Irumva (2.v.l.) und Denys Ntegerejumukiza aus Ruanda nach Dörth im Hunsrück kamen.

Reko-Geschäftsführer Christian Koch (rechts) stellt Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt das Unternehmen und seine Produkte vor, erläutert auch die internationale Ausrichtung bei der Fachkräftegewinnung, über die Nathan Irumva (2.v.l.) und Denys Ntegerejumukiza aus Ruanda nach Dörth im Hunsrück kamen. (Foto: © Wirtschaftsministerium RLP)

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Lehrlinge kommen aus Ruanda

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt besuchte das Unternehmen Tor- und Türautomatik Reko in Dörth.

Eingebunden in ein Netzwerk, hat der Spezialist für Automatiktüren, -tore und Schrankensysteme Reko im Oktober 2022 den ersten Lehrling mit ruandischer Staatsbürgerschaft eingestellt. Inzwischen sind es sechs Jugendliche aus Afrika, die über das Projekt "Zubee" mit Sitz im rheinland-pfälzischen Rockenhausen nach Deutschland in den Handwerksbetrieb mit 120 Mitarbeitern kamen.

"Zubee"-Initiator Reiner Rudolphi kam einst auf die Idee, über ein Coaching junge Ruander für eine Ausbildung in Deutschland zu gewinnen. Als Unternehmer selbst mit dem Thema Fachkräftemangel konfrontiert, suchte er im Partnerland Ruanda nach potenziellen Fachkräften, bereitete diese sprachlich wie fachlich auf die Ausbildung in Deutschland vor. Eine Idee, die zur Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten wurde "und es ist eine klassische Win-Win-Situation, von der alle profitieren", so Schmitt nach ihrer Visite.

 

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Text: / handwerksblatt.de

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