Brücken bauen zwischen Innovation und Lernen
Die HwK Koblenz stellte jüngst dem UNESCO-Berufsbildungszentrum das duale Ausbildungssystem in Deutschland vor.
Das Handwerk ist in Deutschland die Wirtschaftsmacht von nebenan, das duale Ausbildungssystem nur mit dem in wenigen anderen Ländern vergleichbar. Ein gelungener Austausch zu den weltweiten Unterschieden im Bereich Berufsbildung fand kürzlich im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer (HwK) Koblenz statt. Insbesondere die Vorstellung des Ausbildungswesens hierzulande war von großem Interesse für die internationalen Gäste mit Vertretern aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesinstitut für Berufsbildung sowie dem Internationalen Zentrum für Berufsbildung (UNEVOC) der United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO).
Nach informativen Fachvorträgen ergänzte der Rundgang durch die HwK-Lehrwerkstätten den informativen Erfahrungsaustausch mit praktischen Einblicken in die überbetrieblichen Lehrgänge. Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz fließen nun in die weltweiten Berufsbildungsprojekte der Delegation ein. Eines davon ist das Programm "Bridging Innovation and Learning in TVET" (BILT). Ziel ist es, eine globale Wissensbrücke zwischen Berufsbildungsakteuren in Europa, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum zu schaffen.
Hintergrund: Internationale BerufsbildungHintergrund Informationen zur internationalen Berufsbildung im Handwerk gibt bei der HwK Koblenz Stefan Gustav, Tel. 0261 398-309, stefan.gustav@hwk-koblenz.de
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Text:
HWK Koblenz /
handwerksblatt.de
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