Handwerksunternehmer für die Ausbildung begeistern
Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund startet ein neues Projekt zur Ausbildungsoffensive im Handwerk.
Mit dem Ziel das Ausbildungsengagement und die Attraktivität von Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) im Handwerk zu steigern, ist die Handwerkskammer (HWK) Dortmund als Partner der "Ausbildungsoffensive im Handwerk" aktiv. Der neue Service ist im Rahmen des JOBSTARTERplus-Projekts vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im August 2018 gestartet.
Mit individuell zugeschnittenen Beratungskonzepten stehen die HWK-Ausbildungsberater Meryem Efe (Foto links) und Martin Tembaak (Foto rechts) Unternehmern im Kammerbezirk zur Seite und unterstützen auch bei der Suche und Auswahl nach geeigneten Bewerbern.
Seit August haben bereits 76 Unternehmer, unter anderem aus den Bereichen Elektronik für Energie- und Gebäudetechnik, Feinwerkmechanik sowie aus dem Friseur- als auch dem Maler und Lackiererhandwerk, das HWK-Beratungs- und Begleitangebot in Anspruch genommen.
Einer von ihnen war Schornsteinfegermeister Christian Langenbach aus Dortmund. Er ist sich sicher, mit Hilfe des HWK-Beraterteams bald schon einen passenden Auszubildenden für sein Unternehmen zu finden. "Allen Handwerksunternehmern kann ich er deshalb nur nahelegenden neuen Service der HWK Dortmund auch zu nutzen".
Um die Qualität in der betrieblichen Ausbildung zu stärken werden innerhalb des JOBSTARTERplus-Projekts zudem Workshops für Ausbildende, mitausbildende Gesellen und angehende Auszubildenden angeboten. Weitere Informationen zu den Workshops gibt es online
Kontakt
Meryem Efe
EXAM-Fachberaterin
Tel.: 0231 5493-559
E-Mail: meryem.efe@hwk-do
Martin Tembaak
EXAM-Fachberater
Tel.: 0231 5493-454
martin.tembaak@hwk-do.de
Hintergrund:
Gegenüber großen Unternehmen verfügen viele Klein- und Kleinstunternehmen nicht über Personalabteilungen und ein eigenes Ausbildungsmanagement. Mit dem externen Ausbildungsmanagement (EXAM) durch die Berater des Projektteams werden besonders Erstausbildungsbetriebe und Betriebe, die wieder ausbilden möchten, mit bedarfsgerechten Begleitungs- und Betreuungsangeboten rund um die Ausbildung entlastet.
Text:
Kätrin Brillowski /
handwerksblatt.de
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