Die Trittschallplatte "Strohpanel plan“ ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Bodendämmungen

Die Trittschallplatte "Strohpanel plan" ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Bodendämmungen (Foto: © maxit)

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ZeroCO2-Baukasten: Nachhaltige Bauprodukte von Maxit

Betriebsführung

19 umweltfreundliche Produkte zählen zum neuen Baukasten-Konzept, das das Unternehmen auf der Bau 2025 präsentieren wird.

Mit dem Baukasten setzt die Maxit-Gruppe gezielt auf Umweltfreundlichkeit und Effizienz. Zu den Produkten zählen etwa der pumpfähige Infraleichtbeton "maxit ecoflow ILB" und das für Lehmbauten optimierte "Mörtelpad clay". Ziel des Unternehmens ist es, CO₂-Emissionen zu minimieren. Dafür werden neue Materialien eingesetzt, Zemente substituiert und die Produktmasse reduziert. Diese Bemühungen resultieren in Produkten, die je nach Anwendung bis zu 70 Prozent weniger CO₂ bei der Herstellung ausstoßen.

Auf der Bau 2023 machte Maxit mit der "Strohpanel"-Dämmplatte und weiteren Innovationen den ersten Schritt in Richtung Klimaneutralität – nun soll der ZeroCO2-Baukasten diesen Ansatz noch umfassender umsetzen.

Innovativer Infraleichtbeton und neue Trittschallplatte

Zu den Messe-Neuheiten gehört der wärmedämmende Infraleichtbeton "maxit ecoflow ILB". Dank der "Ecosphere"-Technologie ist dieser Beton besonders umweltschonend, stabil und vielseitig einsetzbar, etwa für Sandwich-Elemente und Nutzbauten. Ein weiteres Produkt ist die Trittschallplatte "Strohpanel plan", eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Bodendämmungen. Kombiniert mit dem emissionsarmen Calciumsulfat-Fließestrich "maxit plan 490" sorgt das "Strohpanel plan" für exzellente Trittschalldämmung und eine hohe CO₂-Einsparung.

Nachhaltige Lösungen für Lehmbauten und CO₂-speichernde Produkte

Das "Mörtelpad clay" für Lehmbauten und der CO₂-speichernde Kalk-Zement-Putz "maxit ip 18 ML C" erweitern das ökologische Portfolio. Mit dem neuen Mörtelpad wird die saubere und effiziente Verarbeitung von Lehmhochlochziegeln erleichtert. Der Kalk-Zement-Putz speichert langfristig CO₂ und stellt damit eine klimafreundliche Alternative zu klassischen Putzlösungen dar.

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Holz-Beton-Verbunddecke und CO₂-Neutralität als langfristiges Ziel

Ein weiteres Highlight ist die Holz-Beton-Verbunddecke "maxit DUOBLOCK". Diese wurde schon auf der BAU 2023 als Prototyp vorgestellt und ist nun in Serie erhältlich. Massivholz und Beton werden hier in einer hybriden Konstruktion vereint und ermöglichen über elf Meter weite Decken für alle gängigen Gebäudetypen. Ein speziell entwickelter Vergussbeton schafft dafür eine kraftschlüssige Verbindung mit den Vollholzbalken. Neben Stärken bei Statik, Schall- und Brandschutz überzeugt "maxit DUOBLOCK" insbesondere ökobilanziell mit rund 64 Prozent weniger CO2-Emissionen gegenüber herkömmlichen Konstruktionen. "Unser Ziel ist es, CO₂-Neutralität langfristig zu erreichen", erklärt Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei Maxit.

Bauprofis können sich vom 13. bis 17. Januar auf der BAU 2025 am Stand 240 in Halle A1 umfassend zu allen Neuheiten beraten lassen.

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Text: / handwerksblatt.de

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