Vorbeugung und Schutz: Cyberversicherung für KMU
Immer mehr und immer trickreicher verschaffen sich Hacker Zugang zu Firmendaten. Mit dem SI Cyberschutz bietet die Signal Iduna eine Cyberpolice für KMU aus Handwerk und Handel.
Nahezu jedes dritte KMU wurde bereits Opfer von Cyberattacken. Dabei entsteht durchschnittlich ein Schaden von rund 46.000 Euro. Die Signal Iduna rät Unternehmen, sich mit einer Cyberversicherung für den Fall der Fälle zu wappnen. Vor dem Hintergrund wachsender Risiken für KMU nahm das Unternehmen eine gründliche Überarbeitung der Cyberpolice vor. Der SI Cyberschutz deckt Cyberrisiken bis zu einer Versicherungssumme von drei Millionen Euro ab. Jetzt fest neu in der Leistungspalette verankert sind die Dienstleistungs- und Schulungsangebote von Perseus, Kooperationspartner von SIGNAL IDUNA.
Durch Mitarbeiterschulungen Risiko minimieren
Und das klingt logisch: Geschulte Mitarbeitende verringern das Risiko, Opfer einer Attacke zu werden. Der Betrieb profitiert davon doppelt – zum Einen durch die Verringerung des Risikos, auf einen Cyberangriff hereinzufallen, zum Anderen kann er die Selbstbeteiligung im Schadenfall senken.
Kennzeichnend für den SI Cyberschutz sind ein erweitertes Leistungspaket und neue Leistungsinhalte. Versichert sind nun auch Schäden, die eintreten, weil Beschäftigte zum Beispiel durch eigene Smartphones oder Tablets ein Virus ins Firmennetzwerk eingeschleust haben. Auch Betriebsunterbrechungen, weil Cloudspeicher infolge eines Cyberangriffs auf den Dienstleister ausfallen, sind bis zur Versicherungssumme abgedeckt. Stehlen Cyberkriminelle Waren oder etwa durch fingierte Transaktionen Gelder, so springt der SI Cyberschutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ein.
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Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
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