Batteriespeicher können bei großem Stromangebot Elektrizität aufnehmen und bei Stromnachfrage wieder abgeben und stabilisieren so das Stromnetz. Die Preise für Solarstromspeicher sind innerhalb von vier Jahren erheblich gesunken.

Batteriespeicher können bei großem Stromangebot Elektrizität aufnehmen und bei Stromnachfrage wieder abgeben und stabilisieren so das Stromnetz. Die Preise für Solarstromspeicher sind innerhalb von vier Jahren erheblich gesunken. (Foto: © mipan/123RF.com)

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Solarstromspeicher immer günstiger

Der Preis für große Solarstromspeicher hat sich innerhalb von vier Jahren mehr als halbiert, kleinere Speicher sind rund 40 Prozent günstiger.

Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) hat gemeinsam mit der Intersolar Europe, der führenden Fachmesse für Solarwirtschaft, den neuesten Speicherpreismonitor veröffentlicht. Ihm zufolge ist der Preis von kleinen Solarstromspeichern mit einer Nennkapazität bis zehn Kilowattstunden innerhalb von vier Jahren um rund 40 Prozent gesunken. Größere Speicher mit einer Nennkapazität bis 30 Kilowattstunden sind im gleichen Zeitraum um mehr als 50 Prozent günstiger geworden.

Nach Angaben des BSW-Solar sind in Deutschland etwa 60.000 Solarstromspeicher in Betrieb. Allein im letzten Jahr seien 20.000 Speicher hinzugekommen. Die im BSW-Solar organisierten Speicheranbieter rechnen angesichts der Preise mit einem weiteren Anziehen der Nachfrage. Innerhalb der nächsten zwei Jahre könnte sich die Zahl der insgesamt installierten Stromspeicher gegenüber 2016 auf 100.000 verdoppeln, lautet ihre Prognose.

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Die neuesten Trends und Technologien rund um das Thema Stromspeicher sind ab dem 31. Mai auf der ees Europe, Europas größter Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme, in München zu sehen.

Text: / handwerksblatt.de

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