In den Phishing-Mails würden wechselnde Fantasienamen genutzt, die angeblich alle Pressesprecher der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland sein sollen. In der Signatur wird als Absendeadresse ein "Wahlkreisbüro" des Europäischen Rates Unter den Linden in Berlin genannt, ebenso falsche Telefon- und Faxnummern.
Warnung vor Telefonbetrug: Das Bundesfinanzministerium warnt Unternehmen vor einer weiteren Betrugsmasche am Telefon. Ein Sprachcomputer meldet sich telefonisch beim Unternehmen und gibt sich als Finanzverwaltung aus. Um über Coronahilfen informiert zu werden, soll eine Nummer eingegeben werden. "Gehen Sie nicht auf solche Anrufe ein, sondern beenden Sie das Gespräch unverzüglich", heißt es da.
Wie bereits bei den letzten Betrugswellen seit November seien auch dieses Mal wieder vor allem T-Online-Adressen betroffen. Bereits im Juli und Oktober wurden ähnliche Mails in mehreren Wellen vieltausendfach verschickt. Dies wurde ebenfalls umgehend bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Verschiedene Absenderdomains wurden bereits gesperrt.
Hin und wieder wurde der Kommission von Betroffenen berichtet, dass sogar Zahlungseingänge vorkommen. "Möglicherweise sollen Betroffene so mit ihren legitimen Konten für Geldwäsche-Operationen rekrutiert werden", heißt es da.
Die Ermittlungen der Polizei Berlin werden derzeit unter der Vorgangsnummer 210521-0900-371074 geführt.
Überbrückungshilfe Alle Informationen zu den Corona-Hilfen wie der Überbrückungshilfe finden Sie unter www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de
Kommentar schreiben