Verschnittreste recyceln: Rockwool mit nachhaltigem Rücknahmeservice
Der Marktführer für Steinwolle-Produkte hat sich als kurz- und mittelfristiges Ziel gesetzt, die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche zu stärken.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special So nachhaltig ist das Handwerk
Dafür hatte sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, seinen Rockcycle-Rücknahmeservice in mindestens 15 Ländern aufbauen. Die Idee: Steinwolle-Verschnittreste aus der eigenen Produktion ebenso wie von Baustellen und alte Steinwolle-Dämmung, die bei Sanierungen anfällt, werden dann in Rockwool-Werke transportiert und dort zu neuer Steinwolle recycelt.
Gesetzte Ziele früher erreicht
In seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht gibt das Unternehmen nun bekannt, das selbst gesetzte Ziel bereits früher erreicht zu haben als geplant. Statt der geplanten 15 Länder wird der Rockcycle-Service bereits in 17 Ländern angeboten.
Darüber hinaus gibt das Unternehmen in seinem Bericht Auskunft über CO2-Einsparungen durch Gebäudedämmung sowie Aktivitäten, die den CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Steinwolle senken sollen. So arbeitet das Unternehmen daran, den Energiebedarf seiner Produktionsanlagen zu senken und zunehmend durch erneuerbare Energien zu decken. Zugleich werden weltweit Liegenschaften des Unternehmens saniert mit dem Ziel, den Energieverbrauch der jeweiligen Immobilie um 75 Prozent zu senken.
Download Der Rockwoll-Sustainability Report 2021 steht ab sofort zum Download bereit!
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Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
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