Interview. Berufung: Mönch und Metallbaumeister. Warum sich ein Benediktiner-Mönch für den Metallbau erwärmt.
"Ora et Labora – Bete und Arbeite" – nach dieser alten Regel des Ordensgründers orientiert sich Benediktinerpater Abraham Fischer (51) als Prior der Abtei Königsmünster im sauerländischen Meschede und zugleich als Metallbaumeister der dortigen Schmiede.
DHB: Herr Fischer, Mönch und Metallbaumeister, eine wohl seltene Berufskombination. Wie kam es dazu? Abraham Fischer:Das war vielleicht so etwas wie "Zufall". Theologisch nenne ich das "Fügung". Zufall heißt, ich bekomme ein Geschenk, mir fällt etwas zu. Ich bin in das Kloster im Lebensalter von 22 Jahren und mit sechs Semestern Theologie gekommen, also relativ unfertig. Diejenigen, die den Mönchberuf erlernen wollen – wir nennen sie "Novizen" – haben auch einen Arbeitsbereich. Ich wollte auf keinen Fall in den Garten. Also habe ich mich für die Schmiede entschieden. Dort konnte ich erfahren, dass ich Talente in mir habe und dass ich diese entwickeln durfte. Daraus entwickelte ich die Freude, immer tiefer einzusteigen. Und zwar richtig, mit einer Lehre zum Metallbauer, Fachrichtung Metallgestaltung. Ich bin also auf dem zweiten Bildungsweg, nachdem ich meine theologischen Studien abgeschlossen hatte und zum Priester geweiht war, Handwerker geworden. Bis heute ist es mir wichtig, diese Erfahrung weiter zu geben: dass Menschen sich im Beruf entwickeln dürfen und dass es Aufgabe der Leitung ist, dieses zu unterstützen.Mit vierzig Jahren Lebensalter oder quasi als "Spätberufener" habe ich die Meisterausbildung in Teilzeit gemacht. Inzwischen habe ich auch zwei meiner Mitarbeiter auf dem Weg zum Meister begleiten dürfen. Bei dieser Ausbildung geht es nicht nur darum, Fachwissen zu erwerben, sondern es findet auch eine Persönlichkeitsentwicklung statt. Junge Menschen lernen, dass es sich lohnt, hartnäckig an einem Problem zu arbeiten, sich nicht mit halbfertigen Ansätzen zufrieden zu geben und durch Disziplin und Fleiß nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
DHB:Als Mann Gottes sind sie ein Mensch des Wortes… Fischer: Das kann man so sagen. Ich bin Theologe, was bedeutet, dass es meine Aufgabe ist, Sprache für Gott zu entwickeln. Diese Sprache beziehe ich einerseits aus der Tradition, also daraus, was andere schon über das Thema Gott gesagt haben. Gleichzeitig muss ich genau hinhören, welche Fragen die Menschen haben und welche Antworten individuell zu ihnen passen könnten. Dabei muss ich die Fragen der Menschen aus einer besonderen Sicht für Gott beantworten. Ein mitunter ganz schön schwieriges Unterfangen…
DHB: ... das Sie dann zusammenbringen mit dem Handwerker, der Sie auch sind? Fischer: Wenn Sie die Palette meiner Arbeiten betrachten, dann merken sie, dass ich mich stark in theologisch motivierten Themen bewege. Man möchte meinen, dass die Theologie zuerst kommt und daraus die Idee für einen Entwurf entsteht. Bei mir ist aber immer zuerst Idee da und dann kommt eine mögliche theologische Deutung dazu. Oft werde ich als Künstler bezeichnet. Aber: Ich selbst empfinde mich stark als angewandter Gestalter. Das ist ein Unterschied. Ein Künstler tut etwas aus sich heraus. Er ist motiviert aus dem starken Bedürfnis, etwas zu schaffen. Ich hingegen brauche eine Frage und ein gestalterisches Problem von außen. Daraus entsteht zuerst eine Anmutung, dann der Entwurf, später die Idee, und letztlich die konkrete Form. Hinterher erst bin ich dann noch in der Lage, intelligent darüber zu predigen. Das sind zwei unterschiedliche Begabungen. Sie stehen nebeneinander, ergeben aber eine gute Synthese. Ein gutes Produkt besteht nicht nur aus einer handwerklichen Arbeit. Dazu gehört wesentlich eine Story, ein Layout, ein Marketing.
DHB: Wie ist denn die Arbeitsverteilung? Als Prior haben sie viele Aufgaben, auch in der Verwaltung. Wie kommen Handwerk und Kirche da unter einen Hut? Fischer: Es gibt ja immer Kür und Pflicht. Bei meinen Aufgaben als stellvertretender Leiter dieses Klosters und als Finanz- und Organisationschef bin ich stark eingebunden. Ich bin stolz darauf, dass ich in unserer Schmiede gute Mitarbeitende habe. Meistens entwerfe ich darum nachts oder früh morgens die Arbeiten für die Schmiede und treffe Vorbereitungen für die Werkstatt. Zum Glück verstehen meine Mitarbeiter, wie ich die Entwürfe verstanden wissen will, um sie so in arbeitsteilige Prozesse umzusetzen und in der Werkstatt zu bauen. Im konkreten Produktionsprozess bin ich also alltäglich nicht mehr regelmäßig eingebunden. Das fehlt mir schon auch, so dass ich immer glücklich bin, wenn ich mich für ein paar Stunden in die Werkstatt zurückziehen kann, um dort konkret handwerklich mit dabei zu sein. Leider sind diese Zeiten immer zu kurz.
"Im Handwerk gibt es eine Maxime: Man muss wissen, was man kann."
DHB: Also packen Sie noch immer selbst mit an… Fischer: Zweifelsohne fehlt mir tägliche Übung, die ja bekanntlich den Meister macht. Wenn wir aber große Objekte montieren, bin ich natürlich auch dabei. Ich packe mit an, schleppe zum Beispiel ´ne Tonne Stahl mit in die Kirche. Desweiteren ist es meine Aufgabe auf der Baustelle den Kontakt mit dem Kunden zu halten und am Schluss bin ich derjenige, der auf Sauberkeit achtet und sich mit kleineren Arbeiten wie Fegen und Nachstreichen beschäftigt. Im Handwerk gibt es eine Maxime: Man muss wissen, was man kann. Und vor allem muss man wissen, was man nicht kann. Ganz im Gegensatz zu früher habe ich die letzten Jahre zum Beispiel nicht mehr am Stück selber geschweißt. Ich weiß, wie es geht und wie eine gute Naht auszusehen hat. Aber wenn ich es jetzt machen würde, wäre alles krumm und schief, weil ich aus der Übung bin. Also arbeite ich praktisch kaum noch mit. Bei uns macht jeder das, was er gut kann. Ich mache die Entwürfe, meine Mitarbeiter stellen sie her. Dabei legen wir Wert darauf, technisch auf einem guten Stand zu sein. Unsere Entwürfe und Arbeitsvorbereitungen werden 3D CAD gezeichnet, was es für die Kunden leicht macht, eine Entscheidung zu treffen und für die Mitarbeitenden zu erkennen, was wie gebaut werden soll.
DHB: Und in welche Produkte fließt die Arbeit Ihrer Schmiede ein? Fischer: Wir versuchen hier in der Klosterschmiede, Produkte zu entwickeln, die einerseits handwerklich und gestalterisch hochwertige Arbeiten sind, die aber im Kontext Kloster auch immer geistige und geistliche Werte transportieren. Begonnen haben wir damit, uns zu fragen, wie ein zeitgemäßes religiöses Zeichen oder ein Wandkreuz aussehen kann. Hier haben wir nach und nach eine ganze Serie schlichter Entwürfe entwickelt, die inzwischen in einer ganzen Reihe von Läden überregional bezogen werden können. Hergestellt aber werden sie in Königsmünster. Sehr stark nachgefragt sind unsere Grabzeichen und auch unsere Grableuchten. Menschen, die einen Trauerfall zu bewältigen haben, kommen zu uns, um mit uns eine gute Grabgestaltung zu entwickeln. Dieses wird immer wichtiger, weil das Grabzeichen nicht nur die Beschriftung einer Grabstelle ist, sondern ein Trost-Zeichen für diejenigen, die das Grab besuchen. Im konkreten und individuellen Gespräch entwickeln wir gemeinsam eine Gestaltung, stellen sie in unserer Werkstatt her und montieren sie meistens im Beisein der Angehörigen vor Ort. Grabgestaltung ist nicht nur handwerkliche und gestalterische Arbeit, sondern immer auch Seelsorge.
Zudem beraten wir Kirchengemeinden - evangelische wie katholische übrigens - in der Gestaltung ihrer Räume. Dabei geht es um gestalterische Fragen, die in Zusammenarbeit mit den baubegleitenden Architekten entwickelt werden, manchmal aber auch um liturgische Fragen, die die Gestaltung sozusagen in die konkrete Form umsetzen. Eine Kirchenumgestaltung ist immer ein Prozess. Die Menschen vor Ort müssen mitgenommen und einbezogen werden. Letztlich geht es bei diesen Fragen darum, dass die Antworten nachhaltig sind und der Glaube in dieser konkreten Kirche durch eine angemessene Gestaltung des liturgischen Raumes wachsen kann. In diesen Fragen bin ich ganz Missionsbenediktiner. Ursprünglich wurde unsere Ordensrichtung der Missionbenediktiner von Sankt Ottilien nämlich gegründet, um Missionsarbeit in Übersee zu leisten. Heute befinden wir uns aber hier zu Hause in einer quasi neu-heidnischen Welt. Auch das alte Europa ist Missionsland geworden. Ich bin überzeugt, dass mit jedem Kreuz und jedem Objekt, das unsere Werkstatt verlässt nicht nur ein finanzieller Umsatz gemacht wird, sondern dass damit auch ein Segen in die Welt geht. Das kann die Welt in jedem Fall brauchen!
Das hört sich vielleicht für einen Handwerker sehr abgedreht an, letztlich aber kann das Handwerk damit einen starken Akzent in unserer gesellschaftlichen Entwicklung setzen. Unsere Welt wird immer mehr virtuell. Das nehme ich wahr und befinde mich selbst häufig in diesem Zusammenhang. Handwerk aber ist etwas sehr erdiges und unermesslich Wirkliches. Es wird von vielen Menschen als bodenständig empfunden. Wir können die virtuellen Herausforderungen aus meiner Sicht nur bestehen, wenn wir uns umso mehr in der Wirklichkeit verankern. Das ist ein starkes Potenzial, das Handwerk jungen Menschen vermitteln kann. Viele Menschen haben deshalb ein Faible für dezidiert handwerkliche Arbeiten. Ein Beispiel: Wir schweißen in unserer Werkstatt Damaszenerstahl. Das ist das kostbarste und handwerklich aufwändigste Material, das ein Schmied herstellen kann. Wir haben sogar eine besondere Variante entwickelt, in deren Material einer Sternschnuppe in den Damaszenerstahl eingeschweißt wird: Eisen nicht von dieser Welt, ein Meteorit. Den schweißen wir in Ringe, Armspangen, Gürtelschließen und andere Objekte. Das Stück Eisen brauchen Menschen nicht zwingend. Aber die Menschen suchen sehnsüchtig ein Symbol für ihr Leben. Es geht um das individuelle, um das besondere und um das unterscheidende. Handwerk kann den archaischen Zugriff auf die Wirklichkeit, auf Geschichte und Tradition, sowie gleichzeitig auf Innovation und Übertragung vermitteln. Das ist ein starker Dienst an unserer Gesellschaft.
"Handwerk ist ein besonderer Zugang zur Wirklichkeit."
Denken Sie an den amerikanischen Soziologen Richard Sennett: Sein wunderbares Buch "Handwerk". Wenn Sie dort lesen, wie Stradivari eine seiner unvergleichlichen Geigen gebaut hat, dann versteht man auch, was ein Handwerker ist. Dann versteht man plötzlich, dass es Menschen sind, die nicht viel reden. Sie tun, probieren aus, machen Fehler, reflektieren diese und lernen daraus. So entsteht die immer weiter optimierte handwerkliche Arbeit. Dabei unterscheidet sich die Ausbildung von der akademischen grundsätzlich: Auszubildende lernen durch Hinschauen und Abgucken. Handwerk ist ein besonderer Zugang zur Wirklichkeit. Nicht das Hören ist dort wichtig, sondern das Schauen. Das beschreibt Sennett. Handwerkliche Prozesse werden neu verstanden, ins Wort gebracht und gedeutet. Man versteht, was eine handwerkliche Begabung ist, lernt sie zu schätzen und zu fördern.
Wissen Sie übrigens, dass Gott in der Genesis als Handwerker beschrieben wird? Er betätigt sich als Hausbauer, der Balken und Säulen aufstellt, der ein Dach deckt. Die israelische Überlieferungskultur des Alten Testamentes begreift die Schöpfung als Handwerk. Und Gott ist nicht nur der Schöpfer, sondern vor allem ein Baumeister, der die Welt herstellt. Er wird auch als Töpfer beschrieben, der den Menschen aus Ton macht.
DHB: Warum sollte ein junger Mensch noch eine Lehre im Handwerk machen? Fischer: Bedauerlicherweise wird eine handwerkliche Begabung derzeit nicht wirklich wertgeschätzt. Sie steht deutlich unter der Möglichkeit, Abitur zu machen oder ein Studium zu beginnen. Das ist nun mal ein gesellschaftlicher Mainstream. Ich glaube aber, dass unserer Gesellschaft auf diese Weise viele Begabungen verloren gehen. Ich selber komme aus einer Generation, die zur Zeit ihres Erwachsenwerdens große Ängste hinsichtlich der Zukunft hatte. 1966 geboren, hatten wir die Fragen: Bekommst Du einen Ausbildungsplatz? Bekommst Du einen Studienplatz? Ja sogar existenzieller: Wirst du überhaupt Arbeit bekommen? Wer heute begabt und fleißig ist, dem eröffnen sich unendlich viele Möglichkeiten. Aber es stellen sich auch ganz andere Fragen: Wie sichere ich meine Rente? Wie kann ich in eine finanziell fundierte Zukunft gehen?
Betriebe sollten sich um junge Leute bewerben
Die möglichen Azubis aus der Generation Y und Generation Z, die jetzt in den Arbeitsmarkt kommen, sind selten und rar. Junge Leute sind das kostbarste Potenzial, was wir haben. Hier müssen wir umdenken. Es ist schon lange nicht mehr so, dass sich der kleine Lehrling beim großen Meister um eine Ausbildungsstelle bewirbt und letzterer einen ganzen Stapel Bewerbungen vor sich liegen hat. Vielmehr sollte es so sein, dass sich die Betriebe um die jungen Menschen bewerben. Nur dann können sie ihre Aufgaben bewältigen. Derzeit verzeichnet das Handwerk einen regelrechten Boom. Wohin man hört, dort werden Fachkräfte gesucht.
DHB: Wer soll die ganze Arbeit machen? Fischer: Mitarbeitende in diesem Zusammenhang sind nun nicht Maschinen, die man einfach schneller stellen kann oder die auch über Nacht laufen. Es sind Menschen, die wertvoll sind, die wir entwickeln müssen und die eine gute Begleitung nicht nur brauchen, sondern sogar verdient haben. Erst mit diesen Tools wird ein Betrieb wirklich produktiv und sichert nachhaltig seine Position am Markt.
DHB: Es fehlt manchen jungen Menschen zum Beruf die Berufung, haben Sie einmal gesagt … Fischer: Wir leben immer noch in einer Trennung. Auf der einen Seite habe ich den Beruf, die Arbeit, die "Maloche" und daneben stehen Begriffe wie Freizeit und Urlaub. Ich habe den Eindruck, dass das den jungen Menschen nicht mehr ausreicht. Sie legen viel Wert darauf, dass das, was sie tun und tun müssen, sie auch erfüllt. Sie möchten als Persönlichkeit geachtet sein und erfahren, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird. Natürlich kann man diese Wertschätzung in Geld ausdrücken, aber letztendlich vermag das junge Menschen nur noch vorübergehend zu binden und zu begeistern. Erfüllung ist ein theologischer Begriff, wir lesen in Todesanzeigen, dass ein Mensch ein erfülltes Leben gehabt hätte.
"Der Handwerker sieht sein Tagewerk und das, was er geschaffen hat."
Es gibt aber kein schöneres Gefühl, als wenn man nach einem harten Arbeitstag die Werkzeuge ordnet und das Werkstück begutachtet. Der Handwerker sieht sein Tagewerk und das, was er geschaffen hat. Diese Reflexion vermittelt eine Zufriedenheit und ein inneres Selbstbewusstsein, um das uns mancher Akademiker beneidet. Vielleicht mag es sich ungewohnt anhören, beim Handwerk von Themen wie "Berufung und Erfüllung" zu sprechen. Aber wenn man genau hinschaut, wird deutlich, dass diese Qualitäten vorrätig sind und dass sie Menschen immer wieder herausfordern, gute Leistungen und optimale Ergebnisse zu erbringen. Handwerker sind Persönlichkeiten, die in tiefer Realität leben und dabei keineswegs unsensibel über die Wirklichkeit hinweggehen. Vielmehr sind sie zutiefst in Kontakt mit ihr, wenn sie sie anpacken und verändern. Vielleicht sollten wir den Mut aufbringen, uns mehr dazu äußern, dass Handwerk durchaus innere Qualitäten hat, dass Handwerk Persönlichkeiten ausformt, dass es sich lohnt, Handwerker zu sein!
Ausbildung: "Ich bin auf dem zweiten Bildungsweg Handwerker geworden."Pater Abraham Fischer (51) ist Prior, also stellvertretender Leiter der Abtei Königsmünster im sauerländischen Meschede. Nach dem Abitur in Hildesheim studierte er Katholische Theologie in Frankfurt, München und Münster. 1994 wurde er zum Priester geweiht. Im selben Jahr begann er eine Lehre in der Schmiede der Abtei Königsmünster und legte im Juni 2006 die Meisterprüfung zum Metallbauer vor der Handwerkskammer Südwestfalen in Arnsberg ab. Seit vielen Jahren schon leitet er die 1988 gegründete Schmiede, die aktuell zwei Auszubildende hat. Pater Abraham ist inzwischen selber Mitglied im Meisterprüfungsausschuss der Kammer.
Die Abtei Königsmünster in Meschede 49 Mönche mit einem für Klöster jungen Durchschnittsalter von 54 Jahre leben und arbeiten in der Abtei Königsmünster seit 1928. Sie orientieren sich an der 1500 Jahre alten Regel des Ordensgründers Benedikt von nur sehr. Einer ihrer Leitsprüche ist: "Ora et Labora - Bete und Arbeite". Die heutige Anlage umfasst neben dem Klostergebäude ein Gymnasium, zwei Gästehäuser, vielfältige Werkstätten und Betriebe (u.a. Tischlerei, Schmiede, Bäckerei, Konditorei, Metzgerei, Weberei, Töpferei) – und in der Mitte: die Friedenskirche. "Damit in allem Gott verherrlicht wird", ist ein weiterer Leitsatz des Heiligen Benedikt. Und das trifft auch auf die Arbeit im Kloster zu: die Freude an der Wertigkeit der Materialien, die Neugier bei der Entstehung neuer Produkte, die Liebe zur Qualität und die Achtung vor dem Können der 117 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 50 Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums.
Aufruf: Ob Theater, Hangar oder Kirche. Arbeiten auch Sie an einem ungewöhnlichen Ort? Wir besuchen Sie und berichten über Sie, Ihren Beruf und über Ihren Arbeitsplatz. Kontakt: Schreiben Sie uns unter info@handwerksblatt.de
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