Estafette, Goelette und Trafic, die drei neuen E Transporter von Renault.

Estafette, Goelette und Trafic, die drei neuen E Transporter von Renault. (Foto: © Renault)

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Neue E-Transporter von Renault

2026 wird das E-Nutzfahrzeugjahr für Renault. Dann kommen gleich drei neue Modelle auf den Markt.

Der Wandel bei rein elektrischen betriebenen Transportern ist voll im Gange: Waren die bisherigen Modelle in erster Linie auf Batterien umgebaute Verbrennerkarossen, setzen die Hersteller zunehmend auf eigene, speziell für Stromer konzipierte Plattformen. Renault kündigt gleich drei neue Modelle für 2026 an, die auf der neuen Ampere-Plattform (Ampere ist die neue Elektrodivision von Renault) basieren: Estafette, Goelette und Trafic.

Die Namen sind bekannt. Mit dieser Assoziation wollen die Franzosen ihre Nutzfahrzeug-Tradition weiter fortschreiben, die künftig auf einer flexiblen, skalierbaren Software-Defined-Vehicle-Architektur (SDH-Architektur) und einer Skateboard-Plattform aufbauen. Damit lassen sich die jeweiligen Baureihen auf unterschiedliche gewerbliche Anforderungen zuschneiden.

Trafic in 4. Generation

Kommt 2026 auf neuer Plattform: der Trafic in vierter Generation. Foto: © RenaultKommt 2026 auf neuer Plattform: der Trafic in vierter Generation. Foto: © Renault

Der bekannteste Name dürfte der Trafic sein, der aktuell als Trafic E-Tech rein batterieelektrisch zu haben ist. Er kommt 2026 dann in vierter Generation im One-Box-Design mit kurzem Überhang vorn, einem langen Radstand und in den Ecken positionierten Rädern. Das soll eine optimale Raumausnutzung garantieren. Mit einer Höhe von 1,90 Metern bleibt auch die neue Generation tiefgaragentauglich, kommt aber in einer komplett neuen Optik daher.

Die anderen beiden Modelle nehmen namentlich historische Anleihen. Der Goelette wurde ab 1956 für zehn Jahre produziert, der Estafette kam in den 60er Jahren auf die Straßen und lief bis 1980 vom Band. Der Goelette soll als Fahrgestell, Kasten und Kipper Transportprobleme von Gewerbetreibenden lösen, der Estafette war schon als Konzept im letzten Jahr auf der IAA Transportation in Hannover zu sehen. Zu dem Modell gibt es schon mehr technische Details: Er soll 5,27 Meter lang und 1,92 Meter breit sein, während eine Höhe von 2,60 Metern für zusätzliches Volumen sorgt, aber großen Personen den aufrechten Gang erlaubt, ohne dass sie sich den Kopf stoßen.

Die drei Baureihen entstehen im französischen Werk Sandouville. Dahinter steht das unabhängige Unternehmen Flexis, das von der Renault Group, der Volvo Group und CMA-CGM (ein französisches Schifffahrts- und Logistikunternehmen) gegründet wurde.

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Text: / handwerksblatt.de

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