NRW: Neue Förderung für Ladeinfrastruktur
Seit 1. April können Netzanschlüsse auf Garagenhöfen, Schnellladeinfrastruktur und private Ladepunkte für E-Autos gefördert werden.
54 Millionen Euro steckt das Land NRW in das neue Förderprogramm rund um die Elektromobilität. Bezuschusst werden unter anderem Netzanschlüsse für Garagenhöfe mit einer Förderquote von maximal 40 Prozent bis 10.000 Euro.
Privatpersonen, Unternehmen und Gewerbetreibende können zudem einen Zuschuss von 1.500 Euro für die Errichtung eines nicht öffentlichen Ladepunktes erhalten, falls dieser zumindest anteilig mit Strom aus einer neu errichteten Erneuerbaren-Energien-Anlage versorgt wird.
Private und öffentlich zugängliche Ladepunkte werden bezuschusst
Ladepunkte an Stellplätzen für Mieterinnen und Mieter von Wohngebäuden, Eigentumswohnungsanlagen und Beschäftigte können darüber hinaus mit 1.000 Euro je Ladepunkt bezuschusst werden.
Unternehmen und Gewerbetreibende können sich auch die Anschaffung von betrieblichen Ladepunkten mit einer Ladeleistung von mindestens 50 Kilowatt bezuschussen lassen. 200 Euro je Kilowatt Ladeleistung können dabei drin sein. Stammt der Strom aus einer neuen Erneuerbare-Energien-Anlage, steigt der Zuschuss auf 250 Euro je Kilowatt Ladeleistung.
Zuschüsse für E-Nutzfahrzeuge sichern
Unternehmen und Gewerbetreibende, die in einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt investieren, können mit einem Zuschuss von 1.500 Euro je Ladepunkt rechnen. Ladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 Kilowatt (Schnellladepunkt) werden mit 250 Euro je Kilowatt gefördert.
Darüber hinaus gibt es unter anderem auch noch Förderungen für elektrische Lastenfahrräder oder E-Nutzfahrzeuge für Unternehmen.
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Quelle: Land NRW
Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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