Meisterausbildung beginnt im Oktober
Land belohnt Absolventen mit 2.000 Euro – Aufstiegs-BAföG reduziert Lehrgangskosten auf ein Viertel.
Im Betrieb aufsteigen, Verantwortung übernehmen, Azubis betreuen, den Chef entlasten oder einen Betrieb übernehmen – alles spricht für den Meister. Wer diese Weiterbildung berufsbegleitend macht, hat viele Vorteile. Das Gehalt läuft weiter, und das neuerworbene Wissen lässt sich direkt im Betrieb üben und anwenden. Dank erneut verbesserter Fördermöglichkeiten nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) ist es jetzt noch attraktiver, den Meister zu machen. Ab August wird die Hälfte der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren über das Aufstiegs-BAföG bezuschusst. Die andere Hälfte lässt sich über ein zinsgünstiges KfW-Darlehen finanzieren. Die Hälfte dieses Darlehens wird nach bestandener Meisterprüfung nochmals bezuschusst. Dadurch müssen die Teilnehmer am Ende nur noch 25 Prozent der Lehrgangskosten selbst tragen.
Anreiz: Aufstiegsbonus
Ein weiterer finanzieller Anreiz, sich beruflich weiterzubilden und die eigene Qualifikation zu stärken, ist der Aufstiegsbonus. Damit würdigt das Land Rheinland-Pfalz die Bereitschaft, sich beruflich fortzubilden und die eigene Qualifikation zu stärken. Absolventen erhalten nach bestandener Meisterprüfung eine Prämie von 2.000 Euro. Diese Zuschüsse gibt es nicht nur für den Meistertitel. Auch für die Weiterbildungen „Geprüfter Betriebswirt (HwO)“, „Geprüfter Polier“ und „Kaufmännischer Fachwirt“ kommen diese beiden Fördermöglichkeiten in Frage.
Infoabend am 28. August
Alles rund um die Meisterausbildung erfahren Interessierte am 25. August um 18 Uhr bei einen Infoabend in der Handwerkskammer. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Fragen zum Ablauf, zu den Lerninhalten und Fördermöglichkeiten. Eine Anmeldung zum Infoabend ist erforderlich, entweder direkt direkt auf der Handwerkskammer-Homepage oder per E-Mail unter meisterinfo@hwk-trier.de.
Informationen Wer sich für die Meisterausbildung interessiert, kann sich vorab auch online hier informieren sowie persönlich unter der Meister-Info-Hotline unter Tel. 0651/207-207.
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Text:
Constanze Knaack-Schweigstill /
handwerksblatt.de
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