Netzwerken zur Kreislaufwirtschaft
Die Handwerkskammer Münster lädt mit ihren Partnern im Projekt "Kreislaufwirtschaftsregion Münsterland" zu einer Reihe von Netzwerktreffen ein.
Die Netzwerktreffen im Projekt "Kreislaufwirtschaftsregion Münsterland" sollen die Unternehmen dabei unterstützen, sich mit der Kreislaufwirtschaft vertraut zu machen und zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. In verschiedenen Fachgruppen können sich Betriebe und weitere Akteure austauschen und erfahren, wie zirkuläre Wirtschaftskonzepte in der Praxis funktionieren.
- Den Auftakt bildet am Donnerstag, 6. März, von 9 bis 12.30 Uhr das Treffen der Fokusgruppe "Kunststoff". Diese Veranstaltung findet in der IHK Nord Westfalen in Münster statt und widmet sich dem Thema "Zukunft der Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffbranche". Neben Fachvorträgen haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit Unternehmen und Experten aus der Region auszutauschen und Optimierungspotenziale zu erarbeiten.
- Am Donnerstag, 13. März, folgt von 9 bis 12.30 Uhr das erste Treffen der Fokusgruppe "Mineralische Baustoffe" im Demozentrum Bau und Energie der HWK Münster. Dabei wird analysiert, welche Materialströme für die Kreislaufwirtschaft in dieser Branche besonders relevant sind. Als Praxisbeispiel aus der Region veranschaulicht das Betonwerk Büscher in Heek, wie das Unternehmen bereits erfolgreich auf nachhaltige Konzepte umgestellt hat.
- Die Fokusgruppe "Maschinenbau" trifft sich am Dienstag, 18. März, von 9 bis 12.30 Uhr, ebenfalls im Demozentrum Bau und Energie der Handwerkskammer Münster. Hier wird diskutiert, welche Herausforderungen und Chancen die Kreislaufwirtschaft für den Maschinenbau bietet. Ein interaktiver Workshop ermöglicht den Teilnehmern die Identifikation von Hemmnissen und die Entwicklung von Lösungen.
- Am Freitag, 28. März, von 13 bis 16 Uhr sieht sich die Fokusgruppe "Batterie" in der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB). Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf der Kreislaufwirtschaft im Batterielebenszyklus. Neben Fachvorträgen gibt es eine Führung durch die Forschungseinrichtung sowie einen Workshop zu aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen.
- Ergänzend findet am Dienstag, 17. Juni, ein ganztägiger Workshop in der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr zum Thema "Kreislaufwirtschaft in der Praxis" im Sitzungssaal des Handwerkskammer Bildungszentrums Münster statt. Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Einblick in nachhaltige Wirtschaftskonzepte und erarbeiten konkrete Maßnahmen zur Umsetzung in ihren Unternehmen.
Anmeldung: NetzwerktreffenAnmeldung Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist ab sofort hier möglich. Wer das Treffen verpasst, kann auch nach den Startterminen noch in die Fokusgruppen einsteigen.
Infos Alle Informationen und Hintergründe zu den Netzwerktreffen gibt es online hier.
Kontakt Bei der Handwerkskammer Münster kann man sich per E-Mail an kreislaufwirtschaftslotse@hwk-muenster.de weitere Informationen holen.
Hintergrund: Unterstützung für Unternehmen durch die Handwerkskammer MünsterHintergrund "Die Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft erfordert neue Konzepte und Kooperationen. Wir als Handwerkskammer setzen uns dafür ein, Betriebe aktiv bei diesem Wandel zu begleiten", betont deren Abteilungsleiter Mario Heinemann. Die Netzwerktreffen böten eine wertvolle Gelegenheit, um Praxiswissen zu vermitteln und Unternehmen miteinander zu vernetzen. Das EFRE-Förderprojekt "Kreislaufwirtschaftsregion Münsterland" soll die Kreislaufwirtschaft in der Region vorantreiben und sichtbarer machen. Ziel ist es, Unternehmen zu unterstützen, regionale Kreisläufe zu schließen und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Handwerkskammer Münster und ihre Partner – der Münsterland e.V. als Projektleiter, die FH Münster und die IHK Nord Westfalen – haben dafür sogenannte Kreislaufwirtschaftslotsen eingerichtet. Sie stehen Betrieben bei Fragen zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft zur Seite, vermitteln Ansprechpartner und bieten weiterführende Informationen an. Das Projekt wird mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Regio.NRW" gefördert.
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Text:
Handwerkskammer Münster /
handwerksblatt.de
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