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HWK des Saarlandes | November 2024
Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Die Handwerkskammer des Saarlandes wünscht sich von der Landespolitik konkrete Maßnahmen, die den Mittelstand und das Handwerk entlasten.
Doppelte Premiere: Der Euniq 6 ist das erste SUV für Maxus auf dem deutschen Markt und zugleich das erste Modell im C-Segment. (Foto: © Maxus)
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Knapp 40 Prozent Anteil hat das C-Segment. Jetzt drängt Maxus mit seinem Strom-SUV Euniq 6 in den hart umkämpften Markt.
Für Maxus ist es eine doppelte Premiere: Sie präsentieren nicht nur den neuen elektrischen Euniq 6, das Modell ist zugleich auch das erste SUV, mit dem die chinesische Marke nach Deutschland kommt. 4,74 Meter ist das elektrische Schiff für die ganze Familie lang und kratzt damit an der oberen Grenze des C-Segments.
Der Euniq 6 reiht sich in die Modellpalette chinesischer Anbieter schön ein: Sie bieten eine interessante Optik, haben eine angenehme Reichweite und sind vor allem nahezu voll ausgestattet bei einem gleichzeitig moderaten Preis. So fängt das Maxus-SUV preislich bei netto 44.950 Euro an, Luft nach oben bietet nur noch eine Metallic-Lackierung für netto 673,27 Euro. Und zugleich setzt das Modell auf komplette Digitalisierung, bei dem Knöpfe nur noch minimalistisch zum Einsatz kommen.
Im Inneren des optisch gelungenen Designs ist ein 10,4 Zoll großer Touchscreen, über den nahezu alle Funktionen gesteuert werden können. Dieser Touchscreen ist zugleich mit der 12,3 Zoll großen Digitalanzeige im Cockpit gekoppelt. Die Bedienung ist nahezu intuitiv, wenn man sich einmal mit der Logik kurz auseinandergesetzt hat.
Für das Fortkommen sorgt eine 130 kW/177 PS starker Elektromotor, der eine Kraft von maximal 310 Newtonmetern auf den Asphalt über die Vorderräder wirft. Das reicht für einen Sprint von Null auf Tempo 100 in 10,5 Sekunden, Schluss ist bei Tempo 160 km/h. Dann macht der Wagen automatisch dicht, um Energie zu sparen.
Seine Energie bezieht der E-Motor aus einer 70-kWh-Batterie, die bei einem Verbrauch von 21,5 kWh nach WLTP für eine Reichweite von 354 Kilometern gut ist. Innerorts sollen sogar bis zu 452 Kilometer drin sein. Wer die Lithium-Batterie laden möchte, muss an einer Gleichstrom-Ladestation mit 35 Minuten rechnen, um den Füllstand von 30 auf dann 80 Prozent zu bringen. Bei einer Wechselstrom-Quelle sind bei 6,6-Kilowatt-Ladeleistung rund zwölf Stunden notwendig, um die Batterie bei einem Füllstand von fünf Prozent auf dann 100 Prozent zu bringen.
Mit Fahrer wiegt der Euniq 6 1.960 Kilogramm. Bis zu fünf Personen dürfen darin Platz nehmen; nur sollten die vier weiteren Insassen nicht viel Gewicht auf die Waage bringen. So erlaubt das eSUV nur noch eine Zuladung von 325 Kilogramm, was relativ wenig ist. Sollten zusätzlich zum Fahrer vier Personen mit meiner Statur mitfahren wollen, dürfen die untereinander auslosen, wer zurückbleibt und auf das Gepäck aufpasst – denn auch dafür ist zumindest gewichtstechnisch nichts mehr drin.
Immerhin haben die Mitfahrer reichlich Platz, dem langen Radstand von 2,76 Metern sei Dank. Und der Kofferraum bietet noch ein Ladevolumen von 754 Litern. Wer die Rückbank umklappt, kann das Ladevolumen auf bis zu 1.368 Liter erhöhen.
Wie bei den Chinesen üblich, ist die Liste der Assistenzsysteme lang. So sind sämtliche Klassiker vom adaptiven Tempomat über Spurassistent bis hin zum Totwinkelassistenten alles dabei. Dazu gesellt sich die Multimedia-Einheit, die Einbindung des Smartphones erfolgt über Apple Carplay oder QD-Link.
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