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HWK des Saarlandes | November 2024
Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Die Handwerkskammer des Saarlandes wünscht sich von der Landespolitik konkrete Maßnahmen, die den Mittelstand und das Handwerk entlasten.
Die neue Transporterflotte von Fiat: Ducato, Doblo, Scudo (v.l.) (Foto: © Stellantis)
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Die Italiener haben ihre drei Transporter-Baureihen neu aufgelegt. Doblo, Scudo und Ducato bieten mehr Assistenz und die Stromer mehr Reichweite.
Fiat waren die Ersten, die vor mehr als 40 Jahren mit einer markenübergreifenden Kooperation begonnen hatten, damals mit Peugeot und Citroën. Heute gehören alles zum Stellantiskonzern, Opel ist als vierte Marke dazugekommen – und die Kooperation hat sich bewährt.
Für Fiat heißt das natürlich, dass alle Modelle auch technisch baugleich bei den anderen Marken erhältlich sind. Die Besonderheit bei dem italienischen Autobauer ist die innovative, variable Beifahrer-Doppelsitzbank, die bei der Marke den klingenden Namen "Eat&Work" trägt. Die Idee dahinter: Die optionale Doppelsitzbank lässt sich schnell in einen Tisch verwandeln, der sich entweder auf die Fahrer oder andere Beifahrerseite drehen lässt und dann als Ablage bzw. Arbeitsplatz für einen Laptop dient – oder eben als Tisch für die Mittagspause. Zusätzlich gibt es im hinteren Bereich der Sitzbank noch weitere Ablagefächer und Getränkehalter.
18 Assistenzsysteme haben die beiden kleinere Baureihen Doblò und Scudo, beim Ducato sind es 21. Ein neues Feature ist der sogenannte Magic Mirror, bei dem eine Kamera hinten das Rückbild permanent auf den Innenspiegel liefert, so dass der Fahrer im Kastenwagen auch stets sieht, was hinter ihm passiert. Dafür erfassen mehrere Kameras Rückseite und Flanken des Fahrzeugs. Im Doblò feiert dieses System mit der Neuauflage Premiere.
Der Ducato kommt als Stromer in der Klasse bis 3,5 Tonnen und kann bis zu 1,5 Tonnen Nutzlast aufnehmen. Der Verbrenner schafft sogar bis zu zwei Tonnen bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen. Das Ladevolumen liegt je nach Modell – drei Längen, zwei Höhen – zwischen 13 und 17 Kubikmeter. Der Stromer schafft zudem eine Anhängelast von 2,4 Tonnen.
Verbrennerseitig arbeitet Fiat ausschließlich mit bewährten Dieselaggregaten in den drei Leistungsstufen 88 kW/120 PS, 103 kW/140 PS und 130 kW/180 PS. Der E-Ducato wird von einem 200 kW/270 PS starken Elektromotor angetrieben. Er hat eine 110-kWh-Batterie an Bord, die für eine Reichweite von bis zu 424 Kilometern sorgt. Preislich fängt das Modell bei 55.700 Euro netto für den kleinen Kastenwagen an.
Im Scudo lassen sich bis zu 6,6 Kubikmeter an Ladung unterbringen, mit der flexiblen Ladelösung, die bei Fiat Magic Cargo nennen. Dann passt sogar ein Volumen von 6,7 Kubikmeter hinein, die Ladefläche erweitert sich – es gibt den Scudo in zwei Längen – auf bis 3,67 oder 4,02 Meter Ladelänge. In Sachen Nutzlast schleppt der Transporter bis zu 1,4 Tonnen je nach Modell, bei der Stromversion sind es 1,25 Tonnen. Das Modell treibt ein 100 kW/130 PS starker Elektromotor an, die 75-kWh-Batterie sorgt für eine Reichweite von bis zu 351 Kilometern. Wer es eine Nummer kleiner haben will: Die 50-kWh-Batterie bietet bis zu 224 Kilometer Reichweite.
Auch die kleinste Baureihe, der Dobló, schafft es in Sachen Nutzlast in die Ein-Tonnen-Klasse. Das ist das Maximum, was er je nach Modell von A nach B bringen. Den Stadtflitzer gibt es mit einem 1,2-Liter-Turbobenziner, der 81 kW/110 PS leistet, das Pendant auf Dieselseite ist ein1,5-Liter-Turbodiesel, den es in den beiden Leistungsstufen 75 kW/102 PS und 96 kW/131 PS gibt. Hier ist eine Sechsgang-Handschaltung Standard, beim großen Diesel gibt es optional auch noch eine Achtgang-Automatik.
Den Doblò gibt es natürlich auch als elektrifzierte Version mit einem 100 kW/136 PS starken Motor und einer 50-kWh-Batterie. Die sorgt für eine maximale Reichweite von 330 Kilometern, was gegenüber dem alten Doblò eine Steigerung von 50 Kilometern bedeutet.
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