SHK Essen bietet Ausstellern im September flexible Möglichkeiten
Die Vorbereitungen für die auf den 1. bis 4. September 2020 verschobene SHK ESSEN laufen auf Hochtouren. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie reagiert die Messe Essen flexibel und bietet den Ausstellern individuelle Präsentationsmöglichkeiten an.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Messen für das Handwerk
Achtung, Update vom 29. Juni 2020: SHK Essen abgesagt!
Die Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und digitales Gebäudemanagement stellt sich auf die besonderen Herausforderungen ein, die sich aus der Corona-Virus-Pandemie ergeben. Während einige Aussteller ihre Messeteilnahme aufgrund der geringen Planungssicherheit und der Verlegung des Termins abgesagt haben, setzen andere gerade in diesem Jahr auf die Live-Präsentation ihrer Innovationen und das persönliche Gespräch. Ihnen bietet die SHK Essen im Spätsommer die gewünschte Plattform für den Wiedereintritt in den Markt – vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung und unter Einhaltung höchster Hygienestandards.
Flexibilität bei größtmöglichem Schutz
Flexible und individuelle Präsentationslösungen bei größtmöglichen Schutzmaßnahmen: Mit diesen Prämissen bereitet sich die SHK Essen auf ihre in den Spätsommer verschobene Ausgabe vor. Wie ihr Messeauftritt im September genau aussieht, erarbeiten die Aussteller derzeit in engem Dialog mit der Messe Essen. Von der verkleinerten, unkomplizierten Präsentation bis zur Beibehaltung des ursprünglichen Standbaukonzepts sind viele Varianten denkbar. Ausstellern, die ihre Teilnahme abgesagt haben, erstattet die Messe Essen die bereits gezahlten Gebühren für die Standmieten sowie die Nebenkostenvorauszahlungen zurück, sofern dafür noch keine Leistungen erbracht wurden.
Aussteller bei der Wiederaufnahme ihrer Geschäfte begleiten
"Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass einige Aussteller ihre Messeteilnahme abgesagt haben, weil der Termin für sie ungünstig liegt oder ihnen aufgrund der dynamischen Entwicklungen die Planungsperspektive fehlt", erläutert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. "Gleichzeitig möchten wir denjenigen unter unseren Kunden eine Bühne bieten, die sich jetzt ganz bewusst präsentieren und vernetzen wollen. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diese Aussteller bei der Wiederaufnahme ihrer Geschäfte begleiten."
Lesen Sie auch das Interview mit Klaus Plaschka zur Zukunft der Messen Klaus Plaschka, Geschäftsführer der Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) zur aktuellen Situation um Corona: "Wir brauchen politische Klarheit"Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes SHK NRW, ergänzt: "Nach dem Lockdown der vergangenen Wochen bietet sich die SHK Essen perspektivisch geradezu an, die Plattform für den Neustart der gesamten SHK-Branche zu werden. Wir freuen uns ganz besonders, die vielen interessierten Fachunternehmen im September in Essen begrüßen zu können. Das außergewöhnliche Rahmenprogramm, das wir bereits für März für unterschiedliche Besuchergruppen geplant hatten, wird es nun, entsprechend der behördlichen Corona-Auflagen, in abgewandelter Form geben. Wir werden bis dahin Branchentrends und Impulse aufgreifen und in diese Messe einfließen lassen. Allen Ausstellern sei an dieser Stelle für ihr diesjähriges Engagement und den Willen gedankt, die SHK Essen auch in dieser Situation nach vorne zu bringen."
Weitere Informationen unter: www.shkessen.de
Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
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