VW Crafter mit neuen Versionen
VW legt beim Crafter nach: Ab sofort gibt es eine neue Busversion als auch eine Doppelkabine für alle Varianten
Der Crafter ist der größte Transporter bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. Jetzt haben die Hannoveraner zwei neu Modelle vorgestellt, die ab sofort ab Werk zum Einrechnungsgeschäft zu haben sind: Eine Version für den Personentransport mit bis zu acht Personen oder alternativ bis zu vier Rollstuhlfahrern sowie eine Kastenversion mit einer Doppelkabine. Die Doppelkabine kommt vom niederländischen Kooperationspartner Snoeks und läuft bei VW unter der Bezeichnung Kastenwagen "Plus".
Die Doppelkabine gibt es mit unterschiedlichen Sitzkonfigurationen. Vorne sind entweder Fahrer- und Beifahrersitz oder alternativ eine Beifahrerbank lieferbar. Dann können vorne auch drei Personen Platz nehmen. Die zweite Sitzreihe bestückt Snoeks alternativ mit drei oder vier Passagiersitzen, so dass im besten Fall sieben Personen in der Doppelkabine Platz nehmen können.
Platz für bis zu 7 Personen und14,1 Kubikmeter Ladevolumen
Der Vorteil dieser Version: Hinter der Trennwand ist auch noch Platz für Material oder Werkzeug. Wie viel Platz vorhanden ist, hängt von der Ausführung ab. Die Doppelkabine ist in allen drei Fahrzeuglängen (bei zwei Radständen) sowie mit beiden Dachhöhen lieferbar. Entsprechen variiert das Ladevolumen und liegt zwischen 7,7 und 14,1 Kubikmetern. Konkret: L3H2 hat 7,7, L2H3 8,8, L4H3 12,0 und L5H3 14,1 Kubikmeter Ladevolumen. Hinzu kommt noch ein Staufach unter der Sitzbank, das weitere 0,17 Kubikmeter aufnimmt.
Als Crafter Kombi verwandelt sich das Nutzfahrzeug in einen reinen Personentransporter. Der entsteht in Kooperation mit AMF-Bruns und ist in den Längen L3 (5,986 Meter) und L4 (6,836 Meter lang) erhältlich, letztere verfügt über einen langen Radstand. Bis zu acht Passagiere können Platz nehmen, zusätzlich bietet VW noch elektrische Trittstufen sowie Rollstuhl-Rückhaltesysteme an. Der Kombi mit AMF-Brus startet bei 50.606 Euro netto, die Doppelkabine bei 46.597 Euro. In beiden Fällen sind die Fahrzeuge mit dem kleinsten Diesel mit 103 kW, einem Sechsgang-Handschalter und Frontantrieb ausgestattet.
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Text:
Stefan Buhren /
handwerksblatt.de
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