Stipendium für Denkmalfachkräfte
Für 2020 schreibt die Heinz-Stillger-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Wiesbaden und der Propstei Johannesberg Stipendien aus.
Die Heinz-Stillger-Stiftung engagiert sich in der Förderung der Denkmalpflege, der Architektur und des Handwerks und fördert unter anderem die Aus- und Fortbildung im Handwerk. In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Wiesbaden und der Propstei Johannesberg gGmbH schreibt die Stiftung für 2020 Stipendien für Zertifikatslehrgänge für Handwerksmeister und Gesellen (6. Januar bis 29. Mai 2020) an der Propstei Johannesberg aus. Der Fokus liegt auf baubezogenen Gewerken.
Gesellen oder Meister können sich bewerben
Voraussetzung für eine Bewerbung ist der Gesellenbrief oder Meisterbrief. Das Stipendium wird als Darlehen an den jeweils ausgewählten Bewerber in Höhe der Lehrgangsgebühren ausgezahlt. Bei attestierter Lehrgangsteilnahme zu 90 Prozent und erfolgreichem Abschluss muss das Darlehen nicht zurückgezahlt werden. Auf das Stipendium besteht kein Rechtsanspruch.
Jury entscheidet über Stipendiaten
Eine Jury entscheidet über die Auswahl der Stipendiaten und setzt sich aus mindestens zwei Vorstandsmitgliedern und einem Vertreter der Handwerkskammer Wiesbaden zusammen. Interessierte können sich mit einer Kopie des Gesellen- bzw. Meisterbriefs, Lebenslauf, Motivationsschreiben, falls vorhanden Praxiserfahrungen sowie einer Erklärung, dass kein weiteres Stipendium in Anspruch genommen wird, bewerben.
Bewerbungen: Für das Stipendium kann man sich bis Dienstag, 15. Oktober, per E-Mail bei peter.domaschka@hwk-wiesbaden.de mit dem Betreff: "Heinz-Stillger-Stiftung, Stipendium für Denkmalfachkräfte" bewerben. Auch eine schriftliche Bewerbung an Handwerkskammer Wiesbaden, Bierstadter Str. 45, 65189 Wiesbaden ist möglich.
Kontakt: Persönliche Fragen beantwortet bei der Handwerkskammer Dortmund Gabriele Röder-Wolff per E-Mail unter gabriele.roeder-wolff@hwk-do.de oder per Telefon unter der Nummer 0231/5493406.
Hintergrund: Nähere Infos zu den Anmeldungsvoraussetzungen gibt es online hier.
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Text:
Kätrin Brillowski /
handwerksblatt.de
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