Sicherer Umstieg aufs Lastenfahrrad
Für Betriebe, die zusätzlich zu oder anstelle von ihren Kleintransportern Lastenfahrräder einsetzen wollen, hat die DGUV eine praktische Broschüre herausgebracht.
Sie versprechen, günstiger in Anschaffung und Verbrauch zu sein als Kleintransporter mit einem Verbrennungsmotor – und umweltfreundlicher sowieso: Lastenfahrräder. Aber taugen sie auch fürs Handwerk? Für Transporte innerhalb des Betriebs? Oder die Fahrt zum Kunden? Und was gilt es im Umgang zu beachten – oder bei der Gefährdungsbeurteilung?
Auf solche und ähnliche Fragen will die Broschüre "Sicher unterwegs mit dem Transport- und Lastenfahrrad" von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) praktische Antworten geben. Sie liefert eine Übersicht über geltende Bestimmungen zu Ausstattung oder Kennzeichnung der Räder sowie andere Vorschriften und Regelungen.
Nützliche Tipps für den richtigen Umgang
Außerdem informiert sie darüber, inwiefern die einzelnen Typen sich unterscheiden, beantwortet Fragen zur Ergonomie und zu den Gefahren, abhängig von Antriebsart, Bauform aber auch Nutzung der Fahrzeuge. Auch Tipps für die Gefährdungsbeurteilung, die Lagerung und Ladung des Akkus und zur Personenbeförderung fehlen nicht.
Auch Muster für Betriebsanweisungen und Gefährdungsbeurteilungen können Betriebsinhaber darin finden. Die Publikation lässt sich kostenfrei von der Website der DGUV herunterladen oder für 5,72 Euro bestellen.
Kostenfreier DownloadBroschüre "Sicher unterwegs mit dem Transport- und Lastenfahrrad"
Quelle: DGUV
Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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