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HWK des Saarlandes | November 2024
Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Die Handwerkskammer des Saarlandes wünscht sich von der Landespolitik konkrete Maßnahmen, die den Mittelstand und das Handwerk entlasten.
Der Ford E-Transit, Europas Marktführer im Bereich der vollelektrischen Transporter. (Foto: © Ford-Werke GmbH)
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Emissionsfreie Transporter finden sich mittlerweile in jeder Größe und mit ordentlichen Nutzlasten. Hier gibt es einen Einblick in die angebotene Modellvielfalt.
Kaum zu glauben, aber immer häufiger ähnelt sich der Markt für elektrische Transporter dem der Verbrenner: Es gibt die Kastenwagen nicht nur in jeder Größe und mit passenden Nutzlasten für das Handwerk, sondern einzelne Anbieter haben mittlerweile in der Grundkonfiguration an Längen, Höhen und Radständen eine genauso große Auswahl wie bei ihren Verbrenner-Pendants.
DownloadDie komplette Übersicht aller E-Transporter gibt es hier zum Download.
Allerdings gilt auch für die elektrischen Transporter häufig: Kennst du einen, kennst du alle. Denn die Zahl der Kooperationsmodelle – gleiches Fahrzeug, anderes Logo – ist natürlich auch bei den elektrischen Lasteseln gleich groß wie bei den Verbrennern. Das zeigt sich mit Blick auf den Stellantis-Konzern, wenn sich die konzerneigenen Marken Citroën, Fiat, Opel und Peugeot eine Plattform teilen, auch beim Renault-Nissan-Konzern gibt es durch Kooperationen mit der Sternmarke eine geringere Vielfalt, als es die Namen vermuten lassen. Die Unterschiede beschränken sich dann oft nur auf das Logo und Ausstattungsvarianten.
War in der Vergangenheit noch zu häufig die Reichweite ein K.O.-Kriterium, zeigt ein Blick auf die Daten, dass Betriebsinhaber damit auch größere Distanzen überbrücken können. Innerstädtisch hat die Reichweite übrigens schon immer gereicht, um das Fahrzeug samt Ladung zum Kunden hin und auch wieder zurück in die eigenen Büros und Werkstätten zurückzubringen. Schließlich fahren gewerbliche Nutzer im Schnitt rund 80 Kilometer am Tag.
Auch die Nutzlast ist längst kein Thema mehr. Mit Werten jenseits von 1.000 Kilogramm ist die Erstausstattung einer Baustelle mit Material und Werkzeug kein Problem mehr. Schwierig wird es nur für diejenigen, die von jeher ein Teil ihrer Fuhre an den Haken genommen haben. Nach wie vor zeichnen sich die E-Modelle durch geringe Anhängelasten aus (die wir in der Tabelle allerdings nicht erfasst haben). Bei einzelnen Modellen gibt es aber auch schon Lichtblicke mit einer Anhängelast von 1,5 Tonnen.
Aber mehr Last bedeutet automatisch auch mehr Kraft für den Antrieb – und gerade im Hängerbetrieb ist die Reichweite schneller unten als der Anhänger am Haken. Und wer mehr Reichweite durch mehr oder größere Batteriepacks ausgleichen möchte, muss dann wieder Abstriche an der Nutzlast des Transporters selbst machen. Die Batteriepakete sind leider keine Leichtgewichte. Die Daten stammen von den Herstellern und haben den Stand April 2023. kleine exemplarische Auswahl der E-Transporter aller Hersteller, die komplette Übersicht aller Modelle gibt es hier zum Download.
DownloadDie Tabelle oben zeigt eine kleine exemplarische Auswahl der E-Transporter aller Hersteller, die komplette Übersicht aller Modelle gibt es hier zum Download.
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