Elektrofachkräfte aus Jordanien und Ägypten
Mit einem Pilotprojekt in NRW unterstützt der WHKT Elektrofachbetriebe bei der Anwerbung und Integration von Fachkräften aus Jordanien und Ägypten.
Die neuen Verfahren und Prozesse der Fachkräfteeinwanderung bieten gerade kleinen und mittleren Handwerksbetrieben gute Chancen, Fachkräfte im Ausland für sich zu finden. Mit einem Pilotprojekt unterstützt der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) in Zusammenarbeit mit dem NRW-Arbeitsministerium und der Bundesagentur für Arbeit Elektrofachbetriebe bei der Anwerbung und Integration von Fachkräften aus Jordanien und Ägypten.
Anwerbung in Jordanien und Ägypten
HintergrundHier finden Sie Fragen und Antworten zum Projekt.Im Rahmen des Projekts sollen 20 Elektrofachbetriebe des Handwerks im Fachbereich Energie- und Gebäudetechnik, in den Regionen Düsseldorf und Dortmund bis Ende des kommenden Jahres begleitet werden. Die Anwerbung der Elektrofachkräfte erfolgt in Jordanien und Ägypten durch die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Arbeitagentur. Zudem gehört der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW und die Zentralstelle Fachkräfteeinwanderung NRW zum engeren Kreis der beteiligten Akteure.
Es werden noch Betriebe gesucht
Aktuell werden noch Betriebe aus den Regionen Dortmund und Düsseldorf gesucht, die sich an der Umsetzung beteiligen möchten. "Qualifizierte Fachkräfte sind der Markenkern des Handwerks. Diesen gilt es dauerhaft zu stärken. Damit dies gelingt, bietet uns das Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Wege, die es nun zu erproben gilt. Deshalb suchen wir aktuell Elektrofachbetriebe, um sie bei der Gewinnung neuer Fachkräfte aus Jordanien und Ägypten zu unterstützen", sagt Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des WHKT.
Quelle: WHKT
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Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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