Das erste rein elektrische SUV von Maxu ist der Euniq 6.

Das erste rein elektrische SUV von Maxu ist der Euniq 6. (Foto: © Maxomotive Deutschland GmbH)

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Euniq 6: Erstes Stromer-SUV von Maxus

Mit dem Euniq 6 bietet der chinesische Autobauer Maxus sein erstes rein elektrisches SUV auch hierzulande an.

Wenn ein neuer Player auf den Markt kommt, machen sich Bestwerte immer gut. Das hat Maxus voll verinnerlicht, wenn sie mit dem Euniq 6 ihr erstes rein elektrisches SUV auf die deutschen Straßen bringen.

Der Fünfsitzer hat eigenen Angaben zufolge das größte Kofferraumvolumen in seiner Klasse, nämlich 754 Liter.

Reichweite über 350 Kilometer

Die Heckansicht des Euniq 6 von Maxus. Foto: © Maxomotive Deutschland GmbHDie Heckansicht des Euniq 6 von Maxus. Foto: © Maxomotive Deutschland GmbH

Ausgestattet ist der Neuling mit einer Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 70 kWh, mit der die Insassen bis zu 354 Kilometer laut WLTP kommen. Im belebten Stadtmodus, wo durch das ständige Bremsen das Auto fleißig rekuperiert, sind demnach sogar bis 452 Kilometer Reichweite drin. Das setzt allerdings voraus, dass man äußerst ökonomisch aufs Gaspedal tritt und nicht die volle Leistung von 130 kW/177 PS des Elektromotors ausnutzt. Ist die Batterie einmal leer gefahren, kann sie am Schnelllader mit bis 75 KW Leistung innerhalb von 35 Minuten von 30 auf dann 100 Prozent gebracht werden.

Die Spitzengeschwindigkeit des Euniq 6 liegt bei 160 km/h, die Kraft wirft der Motor mit einem Drehmoment von 310 Newtonmetern auf den Asphalt. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 21,5 kW/h an.

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Üppig ausgestattet

Zur Serienausstattung zählen auch Ledersitze. Foto: © Maxomotive Deutschland GmbHZur Serienausstattung zählen auch Ledersitze. Foto: © Maxomotive Deutschland GmbH

Im Interieur ist Platz für fünf Personen, die alle ausreichend Kopf- und Beinfreiheit haben. Zu den Assistenzsystemen zählen die üblich Verdächtigen von einem 360-Grad-Kamerasystem, einem automatischen Notbremssystem (AEBS), einer Berganfahrhilfe (HHC), einem Spurverlassenswarner (LDW), einem Spurhalteassistent (LKA), einem Totwinkelassistent, einer Einparkhilfe für vorne und hinten sowie die klassische adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC). Die Übersicht behält der Fahrer mit einer 12,3-Zoll-LCD-Instrumentenanzeige und einem vertikalen 10,4-Zoll-Touchscreen.

Das Modell gibt es hierzulande nur in der Ausstattungslinie Limited, die allerdings üppig ausgestattet ist. Dazu zählen unter anderem LED-Scheinwerfer, Panorama-Schiebedach, Sitzheizung vorne, acht Lautsprecher, Ledersitze, Klimaautomatik, und eine Ambientebeleuchtung. Preislich startet der Maxus Euniq 6 bei netto 44.950 Euro.

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Text: / handwerksblatt.de

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