Die drei Citroën: Jumper, Berlingo und Jumpy (v.l.)

Die drei Citroën: Jumper, Berlingo und Jumpy (v.l.) (Foto: © Stellantis)

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Citroën mit neuem Nfz-Line-up

Berlingo, Jumpy und Jumper – die drei neuen Transporter gehören auch zu den ersten Modellen der Franzosen mit dem neuen Citroën-Logo.

Immer wieder kommt die Zeit, dass Hersteller ihre Logos erneuern. Auch Citroën hat seinen Doppelwinkel renoviert, die nun moderner daherkommen. Die neueste Transportergeneration der Franzosen mit Berlingo, Jumpy und Jumper gehört daher auch zu den ersten Modellreihen, die mit dem neuen Logo in der Front, aber auch im Inneren, über den Asphalt rollen.

Als Teil der Stellantis-Gruppe hat natürlich auch Citroën seine Nutzfahrzeugmarken mit Hilfe des Konzernbaukastens erneuert. Exklusiv bei dieser Marke taucht bei der kleinen Transporterreihe die Dreier-Sitzbank auf. Anders gesagt: Optional können Käufer des Berlingo auch ein Modell mit drei Sitzen in der Front wählen. Auch die Komfortsitze sind dieser Marke vorbehalten.

Berlingo in zwei Längen

Technisch nehmen sich alle Modellreihen nichts; sie sind mit anderen Marken identisch und haben nur die Kooperationen üblichen markenspezifischen Änderungen. So erkennt man sofort nach einem Blick auf die Front die Doppelwinkel-Marke, an Eckdaten ändert sich nichts. Der Berlingo kommt in zwei Längen (4,40 und 4,75 Meter) daher und schafft bis zu 4,4 Kubikmeter an Volumen sowie in Sachen Nutzlast eine Tonne.

Die elektrische Version kommt auf 780 Kilogramm Nutzlast und kann mit ihrer 50-kWh-Batterie bis zu 340 Kilometer ohne Nachladen absolvieren. Strom kann die Batterie mit bis zu 100 kW laden und ist in 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent Füllstand. Neben einem 110-PS-Benziner kommen zwei Dieselaggregate mit 100 und 130 PS zum Einsatz.

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Jumpy mit digitalisiertem Cockpit

Beim mittleren Transporter kommt das digitale Cockpit zum Einsatz, das in der Standardversion in schwarz-weiß daherkommt und sich gegen Aufpreis in die farbliche Version verwandelt. Der Jumpy deckt die Ladevolumina bis zu 6,6 Kubikmeter ab. Mit seiner Höhe von 1,90 Metern ist das Modell tiefgaragentauglich und mit einem Wendekreis von 12,40 Metern auch ordentlich wendig im Stadtverkehr oder dem engen Parkhaus. Auch er ist in zwei Längen (4,98 und 5,33 Meter) verfügbar.

Für sicheres Vorankommen sorgen insgesamt 18 Assistenzsysteme, die mit Verkehrszeichen- und Fußgängererkennung, Tempomat, Einparkhilfen oder Spurwechselassistenten state-of-the art sind. Neu ist auch hier die Dynamic Surround Vision, bei der Kameras für ein komplettes Rundum-Bild um das Fahrzeug sorgen, so dass auch der berühmte tote Winkel einsehbar ist. Und im Rückspiegel taucht im Kastenwagen dank Kamera auch alles auf, was hinter der Blechwand auf der Straße passiert. Motorseitig gibt es neben der reinen Stromerversion (100 kW/136 PS, 350 Kilometer Reichweite mit der 75-kWh-Batterie) Diesel mit jeweils 120, 145 oder 180 PS sowie als Wasserstoff-Version.

Jumper bis zu zwei Tonnen Nutzlast

Der Jumper als Flaggschiff der Transporterbaureihen kann bis zu zwei Tonnen Nutzlast transportieren. Für das Vorankommen sorgen die neu gestylten 2,2-Liter-Dieselaggregate, die es in den drei Versionen mit 120, 140 oder 180 PS gibt. Standard ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe, bei den beiden größeren ist eine Achstufen-Automatik optional erhältlich. Der Stromer hat hingegen 200 kW/270 PS und bietet 400 Newtonmeter Drehmoment. Die Reichweite der 110-kWh-Batterie liegt bei 420 Kilometern, die alten Batterieversionen mit 37 bzw. 70 kWh sind Geschichte.

Die Eckdaten sind Standard: Es gibt den Jumper in zwei Radständen (3,45 und 4,04 Meter) und in drei Längen bei zwei Dachhöhen. Damit deckt er Ladevolumina zwischen zehn und 17 Kubikmeter ab. Käufer können zwischen sechs Karosserieversionen wählen, darunter auch Doppelkabiner und Pritsche.

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Text: / handwerksblatt.de

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