Andreas Pinkwart, Lena Strothmann, Hans Hund und Matthias Heidmeier (v. l.) bei der Verabschiedung ehemaliger WHKT-Mitglieder in Raesfeld.

Andreas Pinkwart, Lena Strothmann, Hans Hund und Matthias Heidmeier (v. l.) bei der Verabschiedung ehemaliger WHKT-Mitglieder in Raesfeld. (Foto: © WHKT)

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WHKT verabschiedet ehemalige Mitglieder

Handwerkspolitik

Der WHKT hat in Raesfeld ehemalige Mitglieder verabschiedet. NRW- Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart war vor Ort und dankte ihnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) hat in Raesfeld sieben ehemalige Mitglieder, die in den Jahren 2019 und 2020 ausgeschieden sind, verabschiedet. Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart war angereist und dankte ihnen in seiner Laudatio für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

"Das handwerkliche Ehrenamt übernimmt Verantwortung für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie wertvoll dieses Engagement ist, zeigt sich gerade jetzt nach der verheerenden Unwetterkatastrophe. Handwerk, Politik und Verwaltung haben hier schnell zusammengefunden, um zügige Hilfe zu organisieren und gemeinsame Lösungen für die Betroffenen zu finden. Das stellt beispielhaft die gute Kultur des Miteinanders bei uns in Nordrhein-Westfalen unter Beweis", so der Minister.

Freiwillig in der ersten Reihe

Auch WHKT-Präsident Hans Hund dankte den ehemaligen Mitgliedern für ihre Unterstützung: "In der WHKT-Vollversammlung mitzuwirken, bedeutet, sich freiwillig in die erste Reihe zu stellen. Sei es für unsere Betriebe, für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für die berufliche Aus- und Weiterbildung und vor allem für die Themen, die sich für die Zukunft abzeichnen. Neben der Bewältigung der aktuellen Krisen ist dies vor allem die Digitalisierung, die Fachkräftesicherung sowie die Förderung von Nachhaltigkeit in allen ihren Ausprägungen."

Das Ehrenamt sei eine Säule der handwerklichen Selbstverwaltung, betonte Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des WHKT. "Ohne sie wäre unser Berufsbildungssystem und vor allem die unmittelbare Mitwirkung unserer Betriebe und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wohl kaum so erfolgreich zu gewährleisten. Daher ist es uns wichtig, gerade denjenigen Anerkennung und Dank auszusprechen, die sich in unseren Gremien und Ausschüssen so viele Jahre für den Wirtschaftszweig Handwerk eingesetzt haben."

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Das sind die verabschiedeten Mitglieder:

Quelle: WHKT

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Text: / handwerksblatt.de

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