Kfz-Gewerbe: Forderungen an eine neue Bundesregierung
Der ZDK hat einen Vier-Punkte-Katalog mit seinen wichtigsten Forderungen an eine zukünftige Bundesregierung vorgelegt.
Die Verhandlungen zur Regierungsbildung nach der Bundestagswahl sind noch in vollem Gange. Derzeit deutet vieles auf eine kommende Ampel-Koalition hin. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat sich jetzt in Stellung gebracht und einen Vier-Punkte-Katalog mit den wichtigsten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung veröffentlicht.
ForderungenDen ausführlichen Forderungskatalog des ZDK finden Sie hier.Der ZDK appelliert an die Verhandlungspartner, die Interessen des Kfz-Gewerbes mit vielen kleinen und mittelständischen Autohäusern und Werkstätten nicht zu vernachlässigen. Der individuelle Verkehr dürfe nicht nur eingeschränkt und verteuert werden. Stattdessen seien zukunftsweisende Mobilitätsalternativen zu schaffen, intelligente Verkehre zu planen und alternative Antriebe zu fördern.
Verlässliche Förderung gefordert
Die Förderung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben müsse vorausschauend, transparent und für Kunden auf Jahre verlässlich gestaltet werden. Dazu gehörten auch Plug-in-Hybride als Einstieg in die Elektromobilität. Um eine kundenorientierte Erneuerung des Fahrzeugbestandes in Deutschland zu gewährleisten, müsse der ZDK im Rahmen der Nationalen Plattform Mobilität beteiligt werden.
Der Verband fordert außerdem nationale und europäische Rahmenbedingungen für den Einsatz von E-Fuels und die ausreichende Produktion des Energieträgers Wasserstoff. Besonders wichtig für die Kfz-Betriebe sei eine Regelung für den diskriminierungsfreien Zugang zu Fahrzeugdaten. Der freie Wettbewerb im Wartungs- und Reparaturgeschäft müsse in der gesamten Branche gewahrt bleiben.
Quelle: ZDK
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Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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