Hans Peter Wollseifer wünscht Olaf Scholz viel Erfolg für die Führung der neuen Bundesregierung.

Hans Peter Wollseifer wünscht Olaf Scholz viel Erfolg für die Führung der neuen Bundesregierung. (Foto: © ZDH/Boris Trenkel)

Vorlesen:

Handwerk gratuliert Olaf Scholz

Handwerkspolitik

Der Bundestag hat Olaf Scholz zum Kanzler gewählt. Der Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer gratuliert Scholz und wünscht ihm eine glückliche Hand.

Olaf Scholz (SPD) ist der neue Bundeskanzler von Deutschland. Der Bundestag hat ihn in geheimer Abstimmung mit absoluter Mehrheit gewählt. Hans Peter Wollseifer gratuliert dem Politiker zur Wahl und wünscht ihm viel Erfolg für die Führung der neuen Bundesregierung.

"Der neue Bundeskanzler startet in einer Zeit, die keine Schonfrist oder gar Aufschub zulässt, sondern sogleich entschlossenes Regierungshandeln abverlangt, um die Pandemiedynamik abzubremsen und Corona in den Griff zu bekommen", erkärt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

"Betriebe erwarten Planbarkeit"

Die Betriebe des Handwerks und ihre Mitarbeiter erwarteten nun "Maßnahmen und Entscheidungen, die ihnen Klarheit und Planbarkeit bringen". Die Regierung stehe vor großen Herausforderungen und einem ambitioniertem Arbeitsprogramm. "Der Koalitionsvertrag zeigt, dass die Regierung viele Defizite und Herausforderungen richtig erkannt hat", so Wollseifer.

Den Worten müssten jetzt Taten folgen und die Pläne jetzt entschlossen angepackt werden. "Das Handwerk sichert seinen Beitrag zu dem angestrebten Fortschritts- und Erneuerungsprozess zu, auch in dem Wissen darum, dass es ein unverzichtbarer Partner sein wird."

Das könnte Sie auch interessieren:

Akzent bei der Berufsbildung

Die Umsetzung der Vorhaben könne nur gemeinsam mit dem Handwerk gelingen. "Da ist es richtig und gut, dass die künftige Regierung einen kräftigen Akzent bei der beruflichen Bildung setzen will, um so für mehr beruflich qualifizierte Fachkräfte zu sorgen, die es für die Umsetzung der Ampel-Ziele braucht", betont der Handwerkspräsident. 

Eine Enttäuschung sei dagegen die vollständige Ausklammerung einer Deckelung der Sozialabgabenquote auf dauerhaft 40 Prozent  im Koalitionsvertrag. "Wenn der künftige Bundeskanzler Scholz es ernst mit einem Aufbruch meint, muss das Regierungshandeln vor allem hier nachgeschärft werden." Aber: Zunächste habe jeder Bundeskanzler und jede Bundesregierung einen Vertrauensvorschuss bei Amtsantritt verdient.

Quelle: ZDH

DHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale DHB registrieren!

Text: / handwerksblatt.de

Das könnte Sie auch interessieren: