Bis Ende Dezember 2020 wurden im sächsischen Gesamthandwerk 5.403 Ausbildungsverträge unterschrieben.

Bis Ende Dezember 2020 wurden im sächsischen Gesamthandwerk 5.403 Ausbildungsverträge unterschrieben. (Foto: © Prudencio Alvarez/123RF.com)

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Trotz Corona: viele neue Lehrverträge in Sachsen

Handwerkspolitik

Im vergangenen Jahr wurden in Sachsen nur 101 weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als 2019. Für das Ausbildungsjahr 2021/2022 sind schon jetzt über 700 Ausbildungsplätze verfügbar.

Trotz der teils massiven Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens in der Corona-Pandemie konnten die Handwerksunternehmern in Sachsen im vergangenen Jahr viele junge Leute für eine duale Berufsausbildung gewinnen. Bis Ende Dezember 2020 wurden im sächsischen Gesamthandwerk 5.403 Ausbildungsverträge unterschrieben. Das sind nur 101 weniger (minus 1,8 Prozent) als 2019.

Zukunftsvorsorge in eigener Sache

"Handwerker sind offenbar auch in Krisenzeiten als Arbeitgeber und Ausbilder begehrt. Und sie praktizieren damit auch jetzt Zukunftsvorsorge in eigener Sache", sagt Roland Ermer, Präsident des Sächsischen Handwerkstags.

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Über 700 Ausbildungsplätze für 2021/2022

Die meisten Neu-Lehrverträge kamen bei Kfz-Mechatronikern, Elektronikern sowie bei Mechanikern für Sanitär-Heizung-Klima zustande. Ihre Ausbildungszahlen deutlich steigern konnten vor allem die Zimmerer, Dachdecker, Maurer, Maler und Lackierer und Bäcker. Für das Ausbildungsjahr 2021/2022 stellen die sächsischen Handwerker schon jetzt mehr als 700 Ausbildungsplätze bereit.

Quelle: Sächsischer Handwerkstag

Text: / handwerksblatt.de

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