Talentwettbewerb für junge Gold- und Silberschmiede
Der Wettbewerb "Junge Cellinis 2025" richtet sich an alle Auszubildenden, Fachschüler sowie Gesellen im ersten Gesellenjahr im Gold- und Silberschmiedehandwerk. Thema ist Transparenz / Durchsicht.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Interessante Wettbewerbe für Handwerker
Seit 2006 wird alle zwei Jahre der Wettbewerb "Junge Cellinis" vom Zentralverband der Gold- und Silberschmiede e.V. ausgelobt. Zu einem vorgegebenen Stichwort dürfen die Auszubildenden aller Lehrjahre, Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Gesellen und Gesellinnen im ersten Gesellenjahr ihre selbst gefertigten Schmuckstücke einreichen. Das Thema beim Wettbewerb "Junge Cellinis 2025" lautet Transparenz/Durchsichtigkeit. Die Anmeldung ist bis 30. November 2024 möglich, abgegeben müssen die Schmuckstücke dann bis 15. Februar 2025. Die Preisträger werden im Rahmen der Frühjahrstagung des Zentralverbandes ausgezeichnet.
Jeder Teilnehmende erhält nach der Anmeldung diverse Edelsteine - eine Spende der Firma Triangel - und kann diese verwenden, muss es aber nicht. Andere Materialien sind nicht vorgeschrieben, jedoch muss das Schmuckstück zu einem angemessenen Anteil aus Edelmetallen gefertigt sein, wobei das Washingtoner Artenschutz-Abkommen zu berücksichtigen ist. 40 Gramm 925/000 Silber - gestiftet von der Allgemeinen Gold- und Silberscheideanstalt, Pforzheim - werden nach Eingang des Wettbewerbsstückes an die Adresse der Ausbildungsstätte versandt.
Mit dem Wettbewerbsthema "Transparenz/Durchsicht" will der Verband die jungen Gold- und Silberschmiede dazu ermuntern, den klassischen Begriff der Schmiedekunst neu zu interpretieren und im Spiel von Licht und Schatten das Unsichtbare sichtbar zu machen. "Denn genau wie unser Handwerk, das durch unzählige Generationen hindurch Bestand hat, erlaubt Transparenz den Durchblick auf das, was darunter liegt – auf die Essenz, die Geschichte, die Seele eines Werkes", heißt es in der Ausschreibung.
Quelle: Zentralverband der Gold- und Silberschmiede e.V.
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Text:
Kirsten Freund /
handwerksblatt.de
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