(Foto: © handwerk.de/DHKT)

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Live-Premiere: Benoby singt beim Tag des Handwerks

Am 18. September war Tag des Handwerks mit vielen Veranstaltungen bundesweit. Dann gab es auch den ersten Live-Auftritt von Benoby mit seinem Handwerk-Song "Was für immer bleibt". Reinschauen lohnt sich.

Der Tag des Handwerks jährte sich am 18. September zum elften Mal. Bundesweit fanden Veranstaltungen virtuell und in Präsenz statt.  Begleitet wurde der Tag des Handwerks mit einer digitalen Fotogalerie und dem ersten Live-Auftritt von Benoby mit dem Handwerk-Song "Was für immer bleibt".  Das Konzert fand auf dem Badeschiff der Berliner Arena statt.

Benoby freut sich auf den Live-Auftritt beim Tag des Handwerks Foto: © handwerk.de/DHKTBenoby freut sich auf den Live-Auftritt beim Tag des Handwerks Foto: © handwerk.de/DHKT

Diese und andere Veranstaltungen der Kammern, Innungen, Kreishandwerkerschaften und Fachverbände zum Tag des Handwerks sollten zeigen: Handwerk ist unverzichtbar. Die Leistungen der Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland werden täglich millionenfach in Anspruch genommen. Ob Bäcker oder Fleischer, Kfz- und Zweiradmechatroniker, Gebäude- und Textilreiniger, Goldschmiede, Metallbauer, Tischler. Das alles und vieles mehr ist Handwerk.

"Handwerk ist auch für die Zukunftsherausforderungen unserer Zeit; wie das Erreichen der Klimaziele, die Gesundheitsversorgung einer alternden Gesellschaft oder die Modernisierung der Infrastruktur unverzichtbar", sagen die Macher der Imagekampagne.

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Virtuelle Alternativen zu den Veranstaltungen vor Ort

Dem gebühre eine besondere Ehre. Genau diese soll den 5,6 Millionen Handwerkerinnen und Handwerkern mit dem bundesweiten Tag des Handwerks zu Teil werden. Der Aktionstag unter dem Motto "Wir tun, was bleibt" hat aber auch zum Ziel, jungen Menschen die "hervorragenden Zukunftsaussichten im Handwerk näherzubringen".

Durch die Corona-Pandemie sind die sonst üblichen Veranstaltungen vor Ort, wie Tage der offenen Tür oder Handwerkerfeste, auch in diesem Jahr noch rar.

Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) erklärt dazu: "Es schmerzt, dass uns die Pandemie im Bereich der Berufsorientierung weiterhin enge Grenzen setzt. Der Fachkräftebedarf im Handwerk ist ungebrochen. Rund 30.000 Lehrstellen im Handwerk sind noch unbesetzt. Umso mehr freue ich mich über jede Präsenzveranstaltung zum Tag des Handwerks, die Dank des großen Engagements der Handwerksorganisation wieder stattfinden kann."

Große Fotoaktion "Wir tun, was bleibt"

Aber auch auf digitalem Weg setzt das Handwerk alles daran, junge Menschen zu erreichen. Ergänzend dazu gibt es mit der digitalen Fotoaktion "Wir tun, was bleibt – (D)ein Blick ins Handwerk" unter handwerk.de/tdh21 Einblicke in die unterschiedlichen Handwerksberufe.

Bei Jugendlichen auf Aufmerksamkeit stoßen will das Handwerk auch mit dem Handwerk-Song "Was für immer bleibt" von Benoby. Eine eine Woche vor dem Tag des Handwerks wurde der Song in Zusammenarbeit mit der Musikproduktion Mokoh Music und Sony Music veröffentlicht.

"Was für immer bleibt" Mehr zum Song, den Einsatzmöglichkeiten im Handwerk, den Text und ein Interview mit dem Sänger Benoby finden Sie hier 

Handwerkspräsident Wollseifer wünscht sich von dem Song: "Junge Menschen sollen erkennen, dass ihre Hände viel mehr können als Scrollen und Swipen. Sie können sich dafür entscheiden etwas zu tun, was bleibt – zum Beispiel, indem Sie eine Ausbildung im Handwerk beginnen."

Hintergrund Den Tag des Handwerks (TdH) gibt es seit 2011. Seither präsentiert sich das Handwerk jedes Jahr am dritten Samstag im September deutschlandweit mit seiner Leistungsfähigkeit und Vielfalt. Mit rund einer Millionen Betrieben, 5,6 Millionen Beschäftigten und rund 370.000 Auszubildenden in über 130 Handwerksberufen darf das Handwerk von sich behaupten, der vielseitigste Wirtschaftsbereich Deutschlands zu sein.Quelle: handwerk.de/DHKT

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Text: / handwerksblatt.de

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