Mit dem Programm "Handwerk macht Schule" will die Handwerkskammer Koblenz zusammen mit der AOK RLP/Saarland sowie der IKK Südwest die Gesundheit von Auszubildenden bewusst und nachhaltig fördern.

Mit dem Programm "Handwerk macht Schule" will die Handwerkskammer Koblenz zusammen mit der AOK RLP/Saarland sowie der IKK Südwest die Gesundheit von Auszubildenden bewusst und nachhaltig fördern. (Foto: © Handwerkskammer Koblenz)

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"Handwerk macht Schule" und sorgt für gesunde Auszubildende

Die Handwerkskammer Koblenz schult mit dem Pilotprojekt Lehrlinge zu den Themen Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Stressprävention. Die Auftaktveranstaltung fand jetzt in einer Koblenzer Schule statt.

Wie man im Handwerk vom ersten Lehrjahr an auf die Gesundheit achten kann, war das Thema einer Auftaktveranstaltung, die jetzt in der Koblenzer Carl Benz Schule stattfand. "Handwerk macht Schule" ist das Thema der Serie, die die Handwerkskammer Koblenz organisiert und in Schulen anbietet. Auszubildende werden dabei intensiv in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Sport, Suchtprävention und Umgang mit Stress geschult. 

Mit dem Programm Handwerk macht Schule will die Handwerkskammer Koblenz zusammen mit der AOK RLP/Saarland sowie der IKK Südwest die Gesundheit von Auszubildenden bewusst und nachhaltig fördern. Foto: © Handwerkskammer KoblenzMit dem Programm Handwerk macht Schule will die Handwerkskammer Koblenz zusammen mit der AOK RLP/Saarland sowie der IKK Südwest die Gesundheit von Auszubildenden bewusst und nachhaltig fördern. Foto: © Handwerkskammer Koblenz

Das Konzept war kurz vor Corona entstanden und lag während der Pandemie zu großen Teilen "auf Eis". Umso begeisterter waren nun sowohl die rund 100 Schüler als auch die Sport- und Ernährungswissenschaftler sowie Berater der AOK und IKK, die Organisatoren der Handwerkskammer Koblenz und nicht zuletzt das Kollegium der Schule von dem Präventionsprogramm. Drei Kfz-Klassen und eine Zahntechniker-Klasse, die sich alle im ersten Lehrjahr befinden, machten sich in Workshops vertraut mit einem Balancezirkel, stellten sich einem kniffligen Ernährungsquiz, erlebten Rauschbrillen und einen Kurzvortrag über Suchtprävention und ließen sich auf eine Achtsamkeitsübung ein, um bewusster mit Stresssituationen umgehen zu können. Das Fazit aller Beteiligten war sehr positiv und Lydia Rifinius von der Carl Benz Schule sowie Anke Altmeyer von der HwK Koblenz hoffen, dass durch regelmäßige Schulungen das Bewusstsein für frühzeitige Prävention gestärkt wird, sodass schon die jungen Handwerker von heute körperliche Beschwerden im Alter verhindern. Entsprechend ist "Handwerk macht Schule" langfristig konzipiert – und die Auszubildenden werden im kommenden Jahr intensiv weitergeschult.

 

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Text: / handwerksblatt.de

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